Nach mehr als 40 Jahren und insgesamt über 2700 Spielen an der Bande hat der Kanadier Rick Bowness seine Laufbahn als Eishockey-Trainer beendet.
Der 69-Jährige gab seinen Entschluss eine Woche nach dem Erstrunden-Aus seiner Winnipeg Jets in den Playoffs der NHL bekannt.
Die Jets waren nach einer Rekordsaison mit 52 Siegen an Ex-Meister Colorado Avalanche gescheitert. Auch in der vergangenen Saison hatten die Kanadier im ersten Jahr unter der Regie von Bowness die zweite Playoff-Runde verpasst.
Titeltraum bleibt unerfüllt
Seinen größten Erfolg als Cheftrainer hatte Bowness 2020 durch den Einzug mit den Dallas Stars ins Stanley-Cup-Finale gefeiert. Der Titeltraum blieb für den ehemaligen Profi allerdings unerfüllt.
Seit Beginn seiner Karriere hinter der Bande vor 42 Jahren trug Bowness in insgesamt 803 NHL-Begegnungen als Cheftrainer für die Boston Bruins, die Ottawa Senators, die New York Islanders, die Phoenix Coyotes, Dallas und Winnipeg die Verantwortung. Zusammen mit seinen weiteren Einsätzen als Associate- oder Assistenztrainer erreichte Bowness einen NHL-Rekord von 2726 Spielen.
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