Die Eisbären Berlin sind zum zehnten Mal deutscher Eishockey-Meister.
Im fünften Play-off-Endspiel schlug die Mannschaft von Trainer Serge Aubin den überraschenden Hauptrundensieger Fischtown Pinguins Bremerhaven auswärts mit 2:0 (0:0, 0:0, 2:0) und entschied die Serie "best of seven" mit 4:1 für sich.
Angreifer Leo Pföderl brachte Berlin im Schlussdrittel in Führung (44.), Manuel Wiederer legte wenig später nach (49.). Anschließend verteidigten die Eisbären den verdienten Sieg in einer hochintensiven Partie leidenschaftlich.
Berlin baute damit seinen Status als alleiniger Rekordmeister der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weiter aus. Im vergangenen Jahr hatte das Team nach einer schwachen Saison die Play-offs noch verpasst. Titelverteidiger Red Bull München war diesmal im Halbfinale an Bremerhaven gescheitert.