Florida Gators setzen sich im Finale des Final Four gegen Houston Cougars durch
Die Florida Gators gewinnen ein enges Match gegen die Houston Cougars. Im Final Four entschieden die letzten zwei Sekunden über den Sieger.
08.04.2025 | 11:06 Uhr
Das Team aus Gainesville setzt sich im Finale des Final Four in San Antonio gegen die Houston Cougars durch.
Die Florida Gators haben eine fast 20-jährige Durststrecke beendet und nach dramatischen Schlusssekunden ihren dritten Titel im US-College-Basketball geholt. Das Team aus Gainesville setzte sich im Finale des Final Four in San Antonio vor 66.602 Zuschauern mit 65:63 gegen die Houston Cougars durch, die durch die bittere Niederlage weiter auf die erste Meisterschaft warten müssen.
Beim Abschluss der March Madness ging es eng zu. In den letzten achteinhalb Minuten führte keine Mannschaft mit mehr als drei Punkten, Houston hatte vor Ablauf der Uhr den Ball. Doch Emanuel Sharp leistete sich einen Aussetzer, nahm den Dreier zum möglichen Sieg nicht und verlor den Ball zwei Sekunden vor Schluss - Florida triumphierte. Die Gators hatten den Titel der National Collegiate Athletic Association (NCAA) zuvor 2006 und 2007 geholt.
Clayton Jr. wird MOP
Walter Clayton Jr. wurde als Most Outstanding Player (MOP) des Turniers im Alamodome ausgezeichnet. Der 22-Jährige hatte im Halbfinale gegen die Auburn Tigers mit 34 Punkten geglänzt, im Endspiel erzwang der Guard mit einer Verteidigungsaktion den letztlich entscheidenden Ballverlust.
Die deutsche Nachwuchshoffnung Christian Anderson war im Viertelfinale des NCAA-Turniers gescheitert. Der U18-Europameister unterlag dem späteren Champion Florida Ende März mit Texas Tech 79:84.
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