Nach Gerüchten um einen Rückzug aus den Formel-1-Plänen soll Audi nun den Einstieg in die Königsklassebestätigt haben.
Wie das Manager Magazin berichtet, soll der neue Konzernchef Gernot Döllner nun intern Grünes Licht für die Fortsetzung des Einstiegs in die Formel 1 gegeben haben.
Zuletzt kursierten Berichte, dass Audi trotz bereits verkündeten Einstiegs einen Rückzieher machen könnte, weil Döllner kein Fan des Projekts sein soll. Der neue CEO soll das Projekt genau auf den Prüfstand gestellt, nun jedoch einer Fortsetzung der Einstiegspläne zugestimmt haben. Vor allem Entwicklungschef Oliver Hoffmann soll bei einer Management-Konferenz auf Nachfrage bekräftigt haben, wie wichtig das Projekt für den deutschen Autobauer sei. Döllner habe dem nicht widersprochen.
CEO unterliegt Schweigeperiode
Der neue CEO konnte sich aufgrund einer gesetzlichen Schweigeperiode für Konzernvorstände, die 100 Tage dauert, noch nicht öffentlich dazu äußern. Intern habe er jedoch die entsprechenden Signale pro Formel 1 gesendet, heißt es in verschiedenen Medienberichten, unter anderem bei auto motor sport.
Audi wird somit 2026 den Rennstall Sauber als Werksteam übernehmen und auch einen eigenen Motor produzieren.
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