Bildergalerie: Kimi Räikkönen verlässt Formel 1 - eine Karriere in Bildern

Die Karriere des "Iceman" in Bildern

Kimi Räikkönen absolviert am Sonntag sein letztes Formel-1-Rennen. Sky Sport blickt in einer Bildergalerie auf die Karriere des "Iceman" zurück.
2001 - Karrierestart bei Sauber: Räikkönen wechselt nach nur 2 Jahren im Formel-Sport mit 21 in die Königsklasse. Sauber nimmt den Finnen unter Vertrag. Zurecht: Im ersten GP landet er auf Anhieb auf dem sechsten Platz. Am Ende langt es für Platz 10.
2002 - Wechsel zu McLaren: Beim Traditionsrennstall beerbt Räikkönen Landsmann Mika Häkkinen, der seine Karriere nach mit zwei Weltmeistertiteln in der Vita beendet.
Im Silberpfeil startet Räikkönen durch - und rast im ersten Rennen fürs neue Team direkt aufs Podium. Der dritter Platz in Australien - ein erstes dickes Ausrufezeichen.
2003 - Erster Sieg: In seiner dritten Saison steht Räikkönen das erste Mal ganz oben auf dem Podest. In Malaysia siegt der Iceman vor Rubens Barrichello und Fernando Alonso. In der WM-Wertung landet er knapp hinter Michael Schumacher auf Rang zwei.
Eiskalt, wortkarg und die Sonnenbrille darf im Eisboliden auch nicht fehlen: Räikkönen macht seinem Spitznamen alle Ehre.
Abseits der Strecke sorgt der verrückte Finne mit ausgefallen Hobbies und seiner Leidenschaft für Extrem-Sport immer wieder für Aufsehen.
2004 und 2005 schlittert der Finne beide Male am Titel vorbei. Der Silberpfeil erweist sich als schnell, aber anfällig. Oft beendete Räikkönen die Rennen vorzeitig, neben der Strecke.
2006 läuft es für Räikkönen überhaupt nicht. Keinen einzigen Sieg gibt es zu bejubeln. In Monza wird bekannt, dass er ab 2007 für Ferrari fahren und die Nachfolge von Rekordchampion Michael Schumacher antreten wird.
2007 - WM-Titel mit Ferrari: Angekommen auf dem Olymp! Gleich im ersten Ferrari-Jahr setzt sich Räikkönen trotz 7 Punkte Rückstand im letzten Rennen gegen Hamilton und Alonso durch. Was für ein WM-Showdown!
Bis heute bleibt Räikkönen damit der letzte Formel-1-Weltmeister im Ferrari.
2008 und 2009 kann der Iceman nicht mehr an die Erfolge des ersten Ferrari-Jahres anknüpfen. Nach nur drei Siegen in zwei Saisons verabschiedet sich Räikkönen aus der F1 und wechselt in den Rallye-Sport.
2010 und 2011 - Rallye-Abenteuer: Räikkönen probiert sich in der neuen Serie aus, große Erfolge bleiben aber aus. Auch deshalb zieht es den Finnen nur nur zwei Jahre später zurück zum F1-Zirkus.
2012 - Rückkehr in die F1: Räikkönen geht für das Lotus-Team an den Start und belegt am Ende der Saison sensationell den dritten Platz der Gesamtwertung. Damit hat selbst Lotus wohl nicht gerechnet...
Denn das Team genehmigt eine irre Klausel: Für jeden Punkt soll Räikkönen 50.000 Euro extra bekommen. Nach 390 Punkten stehen ihm am Vertragsende so 19,5 Mio. Euro zu. Der Finne verzichtet auf einen Großteil, damit Lotus nicht Konkurs geht.
Unvergessen bleibt auch Räikkönens legendärer Funk-Ausraster in Abu Dhabi 2012. Auf dem Weg zu seinem Sieg schnauzt er Lotus-Engineer Simon Rennie an: "Just leave me alone, I know what to do!”
2014 - Rückkehr zu Ferrari: Räikkönen unterschreibt zum zweiten Mal bei der Scuderia. Bis 2018 ist er hinter Sebastian Vettel klar die Nummer zwei, aber ein zuverlässiger und geschätzter Teamkollege.
Seine letzten Jahre lässt Räikkönen bei Alfa Romeo ausklingen. Nach 349 Rennen ist nun für den beliebten Finnen endgültig Schluss in der Formel 1.

Kimi Räikkönen absolviert am Sonntag sein letztes Formel-1-Rennen. Sky Sport blickt in einer Bildergalerie auf die Karriere des Iceman zurück.

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