Carlos Sainz überrascht mit Aussagen zu Ex-Teamkollege Max Verstappen

Der Spanier und der Niederländer absolvierten ihre erste Saison in der Formel 1 2015 als Teamkollegen beim damaligen Team Toro Rosso.

Von Peer Kuni,

Image: Max Verstappen steht seit 2016 bei Red Bull unter Vertrag.

Sainz zog damals mit 18 zu 49 Punkten teamintern deutlich den Kürzeren. Trotz einiger Reibereien hat der heute 30-Jährige das gemeinsame Jahr sehr gut in Erinnerung.

"Ich denke, jeder hat es wirklich schwer, Max' Teamkollege zu sein. Ich kann nur sagen, dass ich diese schwierige Zeit nicht hatte, als ich Max' Teamkollege war. Ich war natürlich unglaublich überrascht, wie schnell er war, wie wahnsinnig er fährt", erklärte Sainz im High Performance Podcast. Daniel Ricciardo, Pierre Gasly, Alexander Albon, Sergio Perez, Liam Lawson und Yuki Tsunoda hatten anschließend an der Seite von Verstappen einen schweren Stand bei Red Bull.

ZUM DURCHKLICKEN: Die Verträge der F1-Piloten

Weltmeister Lando Norris fährt noch bis mindestens 2026 für McLaren.
Der Vertrag von Oscar Piastri beim Papaya-Team ist bis 2028 datiert.
Der Vertrag von George Russell bei Mercedes läuft Ende 2026 aus.
Auch Andrea Kimi Antonelli ist bei Mercedes bis 2026 Stammpilot.
Der vierfache Weltmeister Max Verstappen bleibt noch bis 2028 bei Red Bull.
Isack Hadjar ersetzt nach einem starken Rookie-Jahr bei den Racing Bulls Yuki Tsunoda und fährt 2026 im zweiten Red Bull.
Charles Leclerc hat bei Ferrari einen Kontrakt bis 2026.
Auch F1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton bleibt der Scuderia 2026 erhalten.
Alexander Albon hatte im Mai 2024 einen neuen mehrjährigen Vertrag bis mindestens 2026 bei Williams unterschrieben.
Teamkollege Carlos Sainz geht 2026 in seine zweite Saison beim Traditionsrennstell.
Routinier Fernando Alonso könnte bei Aston Martin seine letzte F1-Saison fahren.
Auch Lance Stroll wird mindestens noch 2026 für Aston Martin an den Start gehen.
Liam Lawson fährt nach seiner Ausbootung bei Red Bull auch 2026 für die Racings Bulls.
Arvid Lindblad ist 2026 der einzige Rookie im Feld. Der Brite mit indisch-schwedischen Wurzeln fährt für die Racing Bulls.
Youngster Oliver Bearman geht bei Haas in sein zweites F1-Jahr.
Esteban Ocon hatte Alpine 2024 verlassen. Bei seinem neuen Arbeitgeber Haas hatte er einen Vertrag über mehrere Jahre unterzeichnet.
Nico Hülkenberg ist aktuell der einzige deutsche Pilot in der Formel 1. Zur Saison 2025 wechselte er von Haas zu Sauber und fährt dort beim neuen Audi-Werksteam auch 2026 mit Option auf 2027.
Bei Audi heißt sein Teamkollege auch weiterhin Gabriel Bortoleto.
Pierre Gasly hatte im Sommer 2025 seinen Vertrag bei Alpine verlängert und fährt nun bis mindestens 2028 für den französischen Rennstall.
Franco Colapinto hatte Jack Doohan nach nur sechs Rennen 2025 bei Alpine ersetzt. Alpine verlängerte seinen Vertrag für die Saison 2026.
Valtteri Bottas fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team.
Sergio Perez fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team.

Sainz zog aus dem gemeinsamen Jahr mit Verstappen allerdings viel Selbstvertrauen: "Ich war Teamkollege von Charles (Leclerc), von Lando (Norris) und von Nico Hülkenberg. Ich war Teamkollege von sehr schnellen Fahrern und wahrscheinlich den besten in diesem Sport. Und jetzt Alex (Albon), der ebenfalls unglaublich schnell ist. Das motiviert mich nur noch mehr, mich mit den Besten zu messen. Ich weiß, dass ich das schaffen kann, und ich weiß, dass ich in der Vergangenheit erfolgreich war."

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Sainz mit gutem Verhältnis heute zu Verstappen

Sainz musste Ende 2024 nach vier Jahren bei Ferrari seinen Platz für Lewis Hamilton räumen und heuerte anschließend bei Williams an. Einen Platz bei einem Topteam wie Red Bull bekam er nicht. Wegen der Reibereien mit Verstappen aus 2015? "Das ist die Schlussfolgerung, zu der die Leute gekommen sind, oder die Art und Weise, wie sie es zu erklären oder zu verstehen versuchen", so Sainz.

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Allerdings widersprach der Spanier dieser Sichtweise energisch: "Das Einzige, was ich sagen kann, ist, dass ich mich mit Max wirklich gut verstehe. Das ist etwas, was man von außen nicht sieht. Wir hatten in unserem ersten Jahr in der Formel 1 bei Toro Rosso eine Rivalität, aber es war eine relativ gesunde Rivalität, was die Art und Weise betrifft, wie er und ich an den Rennen herangegangen sind."

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