Causa Horner: Beschwerde dem Ethikkomitee der FIA vorgetragen

Neue Runde im Fall Horner - Ex-Mitarbeiterin fordert neue Prüfung

Image: Der Fall Horner geht in eine neue Runde.

Teamchef Christian Horner vom Weltmeister-Rennstall Red Bull Racing muss sich möglicherweise mit einer erneuten Prüfung der Beschwerde gegen seine Person befassen.

Wie die BBC berichtet, wird die ehemalige Mitarbeiterin des Rennstalls um Max Verstappen nach ihren bislang folgenlosen Vorwürfen gegen den 50-Jährigen nun in zweierlei Hinsicht aktiv.

Sie soll ihre Beschwerde nun auch ganz offiziell dem Ethikkomitee der FIA vorgetragen haben, das berichtet die BBC am Samstag. Der Weltverband kommentierte dies auf SID-Anfrage zunächst nicht. Zudem soll die Frau, die seit Anfang März bei Red Bull Racing freigestellt ist, bei Red Bull eine erneute Prüfung der ursprünglichen Entscheidung einfordern.

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Der Konzern hatte einen Ermittlungsanwalt mit der Untersuchung der Angelegenheit betraut, nach Abschluss dieser Ermittlung wurde die Beschwerde abgewiesen. "Die beschwerende Partei" habe aber das Recht, Berufung einzulegen, hieß es in der knappen Mitteilung.

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Causa Horner spaltet das Team

Die Mitarbeiterin hatte Horner "unangemessenes Verhalten" vorgeworfen, Details wurden nie bekannt gegeben. Horner hatte die Vorwürfe seit Bekanntwerden Anfang Februar stets zurückgewiesen. Im Verlauf der vergangenen Wochen wurde immer deutlicher, dass sich innerhalb des Teams und auch innerhalb des Konzern in der Causa Horner zwei Lager gegenüberstehen.

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Die Verwerfungen bei Red Bull sorgen gar für Spekulationen über einen vorzeitigen Abschied des dreimaligen Weltmeisters Max Verstappen, der eigentlich bis 2028 unter Vertrag steht. Sportlich läuft es indes nach Wunsch für den Rennstall. Verstappen gewann die beiden bisherigen Saisonrennen jeweils vor seinem Teamkollegen Sergio Perez.

SID

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