Charles Leclerc gewinnt 2. Freies Training in Abu Dhabi

Leclerc in FP2 vorne - Hülkenberg und Sainz crashen in Abu Dhabi

Was ein 2. Freies Training in Abu Dhabi. Nach dem Crash von Carlos Sainz ist die Strecke lange gesperrt, kaum ist sie freigegeben, gibt es die nächste Rote Flagge. Nico Hülkenberg verliert die Kontrolle und knallt in die Bande.

Weltmeister Max Verstappen ist im Chaos-Training von Abu Dhabi nur auf Platz drei gefahren.

Vor dem letzten Rennen der Formel-1-Saison (Sonntag, ab 12.30 Uhr LIVE & EXKLUSIV auf Sky) drehte stattdessen Ferrari-Pilot Charles Leclerc in 1:24,809 Minuten die schnellste Runde, auf dem 5,281 km langen Yas Marina Circuit reihte sich Verstappen als Dritter (+0,173 Sekunden) in seinem Red Bull zudem noch hinter Lando Norris (+0,043/McLaren) ein. Verstappen und Co. hatten wegen zwei Unterbrechungen kaum Zeit zum Fahren, zudem waren im ersten freien Training noch zahlreiche Rookies im Einsatz.

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FP2-Ergebnis in Abu Dhabi.
FP2-Ergebnis in Abu Dhabi.
FP2-Ergebnis in Abu Dhabi.

Das so wichtige zweite Training musste gleich zwei Mal unterbrochen werden. Nach seinem unverschuldeten Gully-Unfall von Las Vegas crashte erst Carlos Sainz erneut. Der Spanier setzte mit seinem offenbar aggressiv abgestimmten Ferrari auf einer Bodenwelle auf, dadurch verlor er die Kontrolle - und schlug in den Reifenstapel ein. Unmittelbar nachdem es nach 27 Minuten Pause wieder losgehen konnte, beschädigte Nico Hülkenberg das Heck seines Haas. Das kostete noch einmal sieben Minuten.

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Das ist bitter für Carlos Sainz. Im FP2 von Abu Dhabi verliert der Spanier die Kontrolle über seinen Ferrari, nachdem er mit seinem Wagen aufsetzt. Die Folge: Crash in die Bande und Rote Flagge.

FP2 simuliert Qualifying-Bedingungen

Beim großen Rookie-Schaulaufen zuvor hatte besonders Felipe Drugovich als Zweiter überzeugt. Gleich zehn Stammpiloten guckten da nur zu, so bestand das halbe Feld aus Fahrern, die für die Teams eines der verpflichtenden Rookie-Trainings absolvierten.

Das zweite freie Training in Abu Dhabi ist traditionell wichtiger, weil dann unter den gleichen Bedingungen wie im Qualifying und im Rennen gefahren wird - nämlich in die Nacht hinein. Mit abnehmenden Temperaturen verhalten sich die empfindlichen Reifen anders. Durch die geringe Fahrzeit konnten die Teams nun nur wenige Erfahrungen sammeln.

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SID

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