Christian Horner spricht mit Haas über mögliches F1-Comeback

Haas-Teamchef Ayao Komatsu hat rund um den Großen Preis von Singapur die Kontaktaufnahme bestätigt.

Von Peer Kuni,

Image: Christian Horner will nach seiner Trennung von Red Bull bald wieder zurück in die Formel 1.

Horner wurde im Juli nach 20 Jahren bei Red Bull entlassen und hatte sich im September mit seinem Ex-Team endgültig über eine Vertragsauflösung geeinigt. Seither wurde über eine Rückkehr des Briten in die Formel 1 spekuliert.

Haas-Teamchef Ayao Komatsu hat nun auf einer Pressekonferenz bestätigt, dass der US-Rennstall mit Horner in Verbindung war, nachdem sich der 51-Jährige selbst bei Haas gemeldet hatte. "Ja, es stimmt, dass er sich an uns gewandt hat. Dann hat einer unserer Leute ein Sondierungsgespräch geführt. Und das war's. Es ist nichts weiter passiert. Es ist vorbei", erklärte der Japaner.

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Weitere Nachfragen zu Einzelheiten zum Thema ließ der 49-Jährige aus Tokio nicht zu. "Ich habe nichts weiter zu sagen. Wie ich schon sagte, schreiben Sie, was Sie wollen. Ich werde diese Geschichte nicht weiter anheizen", meinte Komatsu. Neben Haas wurde Horner in den vergangenen Wochen auch mit Alpine, Aston Martin, Cadillac und Williams in Verbindung gebracht, allerdings ohne konkrete Verhandlungen.

Klares 'Nein' von Aston Martin zu Horner

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Auf der Pressekonferenz der Teamchefs am Freitag wurde dann auch Aston Martin-Teamchef Andy Cowell auf Horner angesprochen. Der 56-Jährige verriet, dass er mit Teambesitzer Lawrence Stroll über die Personalie gesprochen habe: "Ich habe mich heute Morgen mit Lawrence unterhalten, um herauszufinden, was er weiß. Es sieht so aus, als würde Christian derzeit so ziemlich jeden Teambesitzer anrufen."

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Cowell weiter: "Ich kann eindeutig sagen, dass es keine Pläne gibt, Christian in Zukunft in einer operativen oder investiven Rolle zu beschäftigen." Williams-Teamchef James Vowles sowie Alpine-Geschäftsführer Steve Nielsen hielten sich auf Nachfragen zum Horner-Thema auf derselben Pressekonferenz etwas zurückhaltender und schlossen ein Horner-Engagement in Zukunft zumindest nicht kategorisch aus.

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