Famin zieht sich als Alpine-Teamchef zurück - was bedeutet das für Schumacher?

Auswirkungen auf Schumacher? Alpine-Teamchef tritt ab

Bruno Famin erklärt im Interview die Gründe für seinen Rücktritt als Teamchef des Formel 1-Rennstalls Alpine. Es liege nun an der Geschäftsführung, einen passenden Nachfolger zu finden.

Nach ziemlich genau einem Jahr ist Schluss. Bruno Famin tritt al Teamchef von Alpine ab. Der Franzose verschwindet aber nicht aus dem Renault-Kosmos.

Weiter Bewegung bei Alpine: Der französische Formel-1-Rennstall hat am Freitag vor dem Großen Preis von Belgien den Abtritt von Teamchef Bruno Famin verkündet. Der 62-Jährige werde das Amt Ende August niederlegen, bleibe aber zuständig für "alle anderen Motorsport-Aktivitäten der Renault-Gruppe in Viry-Chatillon".

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Im Anschluss an das Rennen in Spa (Sonntag, 15.00 Uhr Sky und RTL) geht die Rennserie in eine einmonatige Sommerpause, die Verkündung eines Nachfolgers dürfte anschließend erfolgen.

Auswirkungen auf Schumacher-Comeback?

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Interessant ist der Vorgang auch aus Sicht von Mick Schumacher: Der Deutsche fährt momentan für Alpine in der Langstrecken-WM (WEC) und macht sich Hoffnung auf eine Rückkehr in die Formel 1. Dort sucht Alpine für das kommende Jahr noch einen Piloten - bislang war Famin sowohl für die WEC als auch für die Königsklasse zuständig und galt durchaus als Fürsprecher Schumachers.

Eine Ablösung Famins wirkte zuletzt allerdings bereits möglich, da bei den Franzosen einiges in Bewegung geriet: So heuerte der langjährige Formel-1-Teamchef Flavio Briatore als Berater beim Rennstall an. "Ich habe kein Problem mit Flavio", sagte Famin am Freitag: "Jeder kennt ihn - er hat seine eigene Art und Weise."

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Famin übernahm zunächst interimsweise

Famins Zeit an der Spitze des Teams endet damit nach ziemlich genau einem Jahr: 2023 hatte Alpine ebenfalls in Spa verkündet, dass Vorgänger Otmar Szafnauer seinen Posten räumt. Famin übernahm damals zunächst interimsweise.

Zudem bekräftigte der Rennstall am Freitag die Pläne, ab 2026 nicht mehr als Motorenhersteller an den Start zu gehen. Als Kundenteam würde Alpine seine Antriebe dann von der Konkurrenz beziehen.

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SID

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