Fernando Alonso gewinnt 1. Freies Training in Singapur

Beim Formel-1-Auftakttraining in Singapur setzt sich ein Altmeister etwas unerwartet an die Spitze. Für das Rennen aktiviert der Weltverband erstmals eine Hitzeregel.

Image: Fernando Alonso (Aston Martin) in Singapur.

Ex-Weltmeister Fernando Alonso hat im ersten Training der Formel 1 in Singapur die WM-Spitzenfahrer mit der schnellsten Runde düpiert.

Der mit 44 Jahren älteste Pilot im Feld verwies den Ferrari-Fahrer Charles Leclerc auf Platz zwei. Es war das erste Mal in dieser Saison, dass einer der Aston-Martin-Piloten eine Einheit als Erster beendete. Dritter wurde Titelverteidiger Max Verstappen im Red Bull.

Albons Bremse qualmt zu Beginn des 1. Freien Trainings | In-Race Video

Noch nicht so richtig in Fahrt kam das favorisierte McLaren-Duo. Der WM-Führende Oscar Piastri musste sich hinter Ferrari-Superstar Lewis Hamilton mit Rang fünf begnügen. Teamkollege Lando Norris wurde Sechster. Der Rheinländer Nico Hülkenberg kehrte als Zwölfter zurück in die Garage seines Sauber-Teams.

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Das FP1-Ergebnis in Singapur.
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Weltverband aktiviert erstmals Hitze-Regel

Nach zuletzt zwei Siegen von Verstappen könnte die WM doch wieder zu einem Dreikampf werden. Der viermalige Champion liegt im Gesamtklassement vor den verbleibenden sieben Saisonläufen 69 Punkte hinter Spitzenreiter Piastri und 44 Zähler hinter dem Zweiten Norris. Verstappen hat auf dem Marina Bay Street Circuit aber noch nie gewonnen.

Im schwülheißen Singapur müssen sich die Fahrer erneut auf einen echten Härtetest einstellen. Weil mehr als 31 Grad Lufttemperatur für das Rennen am Sonntag (ab 12.30 Uhr/Sky) vorhergesagt sind, hat der Weltverband zum ersten Mal seine neue Hitzeregel aktiviert.

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In Bahrain überraschte George Russell die Zuschauer, als der Mercedes-Pilot als einziger Fahrer eine Kühlweste trug. Was hat es mit dem neuen Kühlsystem auf sich? Das erklärt Beat Zehnder vom Sauber Team.

Die Piloten dürfen Kühlwesten tragen, alle Autos müssen mit entsprechenden technischen Vorrichtungen ausgerüstet werden. Das erforderliche Mindestgewicht der Boliden wird deshalb um 5 Kilo auf 805 Kilogramm angehoben.

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dpa

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