Formel 1: AlphaTauri-Teamchef Tost vertraut nicht auf die Aussagen seiner Ingenieure

Teamchef schießt gegen Ingenieure: "Vertraue ihnen nicht mehr"

Von Sky Sport

So werden die Formel-1-Fahrer eingekleidet.

AlphaTauri startete in Bahrain mit einem elften und einem vierzehnten Platz in die Saison. So konkurrenzfähig, wie man es sich bei der RedBull-Schwester erhofft hatte, ist das Auto nicht. Zur großen Enttäuschung des Teamchefs.

Ohne Punkte und mit einer durchwachsenen Leistung begann die Formel-1-Saison 2023 für die Scuderia AlphaTauri. Das Team scheint nicht die Entwicklung zu nehmen, die man sich nach dem vorletzten Platz in der Vorsaison erhofft hatte. Franz Tost, Teamchef der Italiener, wirkte in der Pressekonferenz zwischen den ersten beiden Trainingssessions zerknirscht und listete zahlreiche Probleme auf, die dem AT03 zu schaffen machen. Unter anderem gehören die zu geringe Downforce, die schlechte Traktion und das Überhitzen der Hinterreifen dazu.

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Tost: "Will nur noch Rundenzeiten sehen"

Besonders scheint ihn zu ärgern, dass man ihm ein besseres Auto versprochen hatte, die Realität aber anders aussehe: "Während des Winters sagten [die Ingenieure] zu mir: Das Auto ist fantastisch, wir haben einen großen Fortschritt gemacht. Und dann kommen wir nach Bahrain und wir sind im Nirgendwo. Was soll ich also sagen?"

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Deshalb würde er sich auf die Aussagen seiner Ingenieure nicht mehr verlassen, auch wenn sie mit aktuellen Verbesserungen zu tun haben: "Die Ingenieure sagen mir, dass wir uns weiterentwickeln. Aber denen traue ich nicht mehr. Ich will nur noch die Rundenzeiten sehen. Die zählen." Deutliche Worte des Tirolers, der hofft, dass zumindest ein Auto es in Jeddah ins Q3 schafft.

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