Formel 1: Christian Horner witzelt über Helmut Marko

"Er ist ein Albtraum": Horner witzelt über Marko-Charakter

Von Peer Kuni

Image: Red Bulls Teamchef Christian Horner (l.) hat eine sehr klare Meinung von Motorsportchef Helmut Marko.

Christian Horner und Helmut Marko arbeiten seit 2005 erfolgreich für Red Bull in der Formel 1 und haben seither bereits sechs Fahrer- sowie fünf Konstrukteurstitel gemeinsam gefeiert. Bei Interviews bereitet Marko Horner allerdings das eine oder andere Mal "Kopfschmerzen".

Denn Marko beantwortet stets mit seiner ehrlichen und direkten Art die Frage der Journalisten im Paddock und sorgt so häufig für Schlagzeilen. "Er ist ein Albtraum für jeden PR-Manager. Wenn er gegen die Regeln verstößt, müsst ihr ihn nur zitieren und ihr habt eine Überschrift", meinte Horner schmunzelnd im ESPN-Podcast F1 Unlapped.

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Mit der Art von Marko habe der Teamchef von Red Bull aber keine Probleme und vergleicht den gebürtigen Grazer mit einer Motorsport-Legende: "Er sagt es einfach nur so, wie er es sieht. Er sagt genau, was er denkt. Da tickt er so ähnlich wie Niki Lauda. Es ist die gleiche Generation und in vielen Bereichen die gleiche Einstellung."

Marko klärt auf: Das unterscheidet Verstappen von Vettel.

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Marko fördert Talente von Red Bull

Der Motorsportchef von Red Bull sei auch mit seinen 80 Jahren noch voll bei der Sache dabei. "Er guckt sich immer noch jede Session der Formel 3 und Formel 2 an, behält jede Zwischenzeit im Auge und verfolgt die jungen Talente", erklärte Horner. Marko ist bei Red Bull unter anderem auch für das Nachwuchsprogramm verantwortlich.

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Dabei gilt Marko um Umgang mit den Talenten als "knallhart". "Er hat einige großartige Junior-Fahrer ausgewählt. Er ist hart zu den Nachwuchsfahrern, aber wenn sie Helmut nicht überleben, dann werden sie die Formel 1 nie überleben", betonte Horner. Marko hat unter anderem an der Karriere und Entwicklung von Max Verstappen einen großen Anteil.

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