Fernando Alonso (Aston Martin) hat nach seiner knapp verpassten Pole in Monaco bereits eine Kampfansage für das Rennen in Richtung Max Verstappen (Red Bull) geschickt. Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko nahm sich derweil Sergio Perez am Sky Mikrofon nach dessen Crash zur Brust. Alle Stimmen.
Max Verstappen (Red Bull/Platz 1)
"Ich bin sehr glücklich. Wir wussten, dass es nicht einfach für uns wird, hier alles zusammenzubekommen. Im ersten Sektor war ich noch etwas vorsichtig, dann war ich hintendran und hab alles aus dem Auto herausgeholt."
Fernando Alonso (Aston Martin/Platz 2)
"Max war am Ende etwas schneller, das ist natürlich schade. Der letzte Sektor ist unser Schwachpunkt hier. Aber wir werden alles versuchen, Platz zwei ist eine tolle Ausgangsposition. Wir werden versuchen anzugreifen und zu gewinnen."
Charles Leclerc (Ferrari/Platz 6)
"Ich bin nicht zufrieden mit Platz drei. Es war ein schwieriges Qualifying, ich hatte viele Probleme mit dem Auto. Natürlich wäre ich lieber auf die Pole gefahren."
George Russell (Mercedes/Platz 8) bei Sky
"Ich bin enttäuscht. Wir haben nicht die richtige Balance gefunden. In Sektor eins waren wir schnell, doch für den Rest der Runde waren unsere Reifen nicht im Fenster. Meine Runden in Q3 waren ziemlich schlecht."
Nico Hülkenberg (Haas/Platz 18) bei Sky
"Der Frust über eine schlechte Quali. Wir sind unter dem Strich einfach nicht schnell genug, hatten Probleme mit dem Auto, besonders mit dem Grip."
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Sergio Perez (Red Bull/Platz 20) bei Sky
"In Q1 versucht man neue Limits zu finden. Ich habe in Kurve eins das Heck sehr spät verloren und bin dann in die Wand geknallt. Ein großer Fehler meinerseits, es tut mir leid. Ich bin sehr enttäuscht von mir selbst."
Helmut Marko (Motorsportberater von Red Bull) bei Sky
"Nachdem Max in seiner letzten Runde schon zwei Zehntel hinter Alonso war, dachten wir, es würde sich nicht mehr ausgehen. Aber der dritte Sektor ist unsere Stärke. Max war da absolut am Limit, perfekt unterwegs und hat das Maximum aus dem Auto herausgeholt. Zu Sergio: Wenn du so ein Auto hast, dann solltest du nicht in Q1 rausfliegen. Das war ein dummer Fehler von ihm. Vielleicht hat er da zu sehr an die WM gedacht."
Mike Krack (Teamchef von Aston Martin) bei Sky
"Für uns war es nervenaufreibend. Wir wussten, dass wir ein schnelles Auto haben. Nachdem wir die Q1-Hürde geschafft haben, hieß es dann volle Attacke. Unser Auto passt gut zu dieser Strecke. Das war von uns kein Homerun, das war harte Arbeit von uns allen im Team. Wir werden es im Rennen versuchen und auf Sieg fahren."
Frederic Vasseur (Teamchef von Ferrari) bei Sky
"Was die Pace angeht, war es in Ordnung. Aber es ist natürlich sehr schade, weil wir nur einen Zehntel hinter der Pole gelandet sind. Wir waren nicht weit weg. Wir sind die Einzigen, die zwei Fahrer unter den ersten fünf haben."
Otmar Szafnauer (Teamchef von Alpine) bei Sky
"Auf den Plätzen vier und sieben zu stehen, ist natürlich für das Team sehr gut. Esteban ist eine super Runde gefahren. Die Punkte werden allerdings erst im Rennen vergeben, da brauchen wir viele saubere Runden."
Toto Wolff (Teamchef von Mercedes) bei Sky
"Sechs und acht ist nie gut, vor allem nicht in Monaco. Das Wichtigste für uns war aber zu sehen, dass unser Update funktioniert, und das hat es. Monaco war allerdings noch nie unsere Strecke, von daher waren drei Zehntel Rückstand auf die Spitze in Ordnung."
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