Nach dem erfolgreichen Protest von Aston Martin hat sich das Ergebnis des Großen Preises von Österreich noch einmal grundlegend verändert. Gleich acht Formel-1-Fahrer wurden nachträglich bestraft.
Das geht aus einem von der Rennserie am späten Sonntagabend versendeten offiziellen Dokument hervor. Die empfindlichste Sanktion erhielt der Franzose Esteban Ocon vom Alpine-Rennstall, der mit vier Strafen belegt wurde. Insgesamt wurden auf seine Rennzeit 30 Sekunden aufaddiert.
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"Mehrmaliges Verlassen der Strecke ohne triftigen Grund", hieß die Erklärung für die Strafen.
Zuvor hatte der Rennstall von Aston Martin Protest gegen die Wertung des neunten Saisonlaufes eingelegt. Daraufhin wurden eine Anhörung und eine Untersuchung durchgeführt. Insgesamt mussten 1200 Fälle geprüft werden. Das war während des Rennens aufgrund der Masse nicht geschafft worden.
Carlos Sainz und Lewis Hamilton verloren dadurch WM-Punkte, weil sie nach hinten rutschten.
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