Formel 1: George Russell gewinnt FP1 in Miami - Hülkenberg crasht

FP1 in Miami: Mercedes schnappt sich Spitzenplätze - Hulk crasht

Starkes 1. Freie Training von Mercedes in Miami. George Russell lieferte nach langen technischen Problemen die Bestzeit vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton. Nico Hülkenberg zerlegte derweil seinen Hass und sorgte für eine Red Flag.

Die Silberpfeile haben sich zum Trainingsauftakt beim Formel-1-Spektakel in Miami zurückgemeldet.

Kurz vor Schluss fuhr George Russell am Freitag im Mercedes auf den ersten Platz und verwies seinen hochdekorierten Teamkollegen Lewis Hamilton auf den zweiten Rang. Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister war 0,212 Sekunden langsamer als Russell, der wegen Problemen mit der Lenkstange in der einstündigen Einheit auch länger hatte pausieren müssen.

Die Ergebnisse des 1. Freien Trainings in Miami

Die Top 10 beim 1. Freien Training in Miami.
Die Plätze 11 bis 20 beim 1. Freien Training in Miami.

Dritter wurde Charles Leclerc im Ferrari, erst auf Platz vier folgte Titelverteidiger, WM-Spitzenreiter und Miami-Vorjahressieger Max Verstappen im Red Bull. Der 25 Jahre alte Niederländer absolvierte allerdings auch keinen Versuch auf den schnelleren weichen Reifen. Teamkollege Sergio Pérez, siegreich zuletzt in Baku, kam im zweiten Red Bull nicht über den elften Rang hinaus. Im WM-Klassement liegt der 33 Jahre alte Mexikaner sechs Punkte hinter Verstappen.

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Hülkenberg crasht - landet aber in den Top 10

Für den einzigen deutschen Stammpiloten endete die erste von drei Übungseinheiten am Grand-Prix-Wochenende in Florida schon nach einer guten halben Stunde. Nico Hülkenberg verlor die Kontrolle über seinen Haas-Rennwagen, er drehte sich und krachte in die Streckenmauer. Er lag zu dem Zeitpunkt sogar auf dem zweiten Platz hinter Verstappen.

Das hat sich Nico Hülkenberg sicher anders vorgestellt. Nach starken Zeiten im 1. Freien Training von Miami hat der Deutsche seinen Haas nach einem Crash in die Wand zerlegt.

Verletzt wurde Hülkenberg nicht, er verließ seinen Wagen ohne Probleme. Am Ende wurde er auf Rang neun geführt. "Ich denke nicht, dass es sehr schlimm ist", sagte Teamchef Günther Steiner und ging erstmal von Schäden an der Vorder- und Hinterrad-Aufhängung aus. Wenn etwas mit dem Chassis wäre, hätten sie aber ein Problem, meinte er.

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dpa

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