Formel 1: Hugo Boss vor Einstieg als Titelsponsor bei Alpha Tauri

Hugo Boss wohl vor Formel-1-Einstieg als Titelsponsor

Von dpa / Sky Sport

Image: Der Tochter-Stall von Red Bull soll in der kommenden Saison neu aufgestellt werden.

Auf der Suche nach einem neuen Titelsponsor soll das Formel-1-Team AlphaTauri Medienberichten zufolge vor einem Deal mit dem Modekonzern Hugo Boss stehen.

Demnach könnte der Tochter-Rennstall von Red Bull dann unter dem Namen Hugo Boss Bulls Racing in der Motorsport-Königsklasse starten. Eine Sprecherin des Modeunternehmens wollte die Spekulationen am Mittwoch nicht kommentieren und verwies auf das aktuelle Engagement des Konzerns als Sponsor und Ausrüster beim Rennstall Aston Martin. Diese Partnerschaft läuft noch über die Saison hinaus.

Nach dem Aus von Nyck de Vries ist die Frage: Wie geht es weiter bei AlphaTauri? Ralf Schumacher traut sowohl Daniel Ricciardo als auch dem Team allgemein starke Ergebnisse nach der Sommerpause zu.

Entscheidung soll nach der Sommerpause fallen

Beim AlphaTauri-Team soll nach der Sommerpause eine Entscheidung über den künftigen Hauptsponsor fallen. Das Juniorteam des Branchenführers Red Bull war zuletzt sportlich wenig erfolgreich und ist derzeit Schlusslicht in der Konstrukteurswertung.

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Zur neuen Saison wird das Tochter-Team von Red Bull komplett neu ausgerichtet: Der langjährige Teamchef Franz Tost wird Ende 2023 zurücktreten und vom ehemaligen Ferrari-Sportdirektor Laurent Mekies ersetzt werden. Ebenfalls am Erwerb der Namensrechte soll laut Berichten des Insider-Portals RacingNews365 auch der Mineralölkonzern und aktuelle AlphaTauri-Sponsor Orlen interessiert sein.

Boss seit über 50 Jahren im Motorsport engagiert

Der im schwäbischen Metzingen beheimatete Modekonzern Hugo Boss sehe die Rennserie als "spannende und interessante Plattform", die gut ins Portfolio des Konzerns passe, sagte die Unternehmenssprecherin.

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Gerade auch bei der jungen Zielgruppe sei das Interesse an der Formel 1 zuletzt weltweit angestiegen. Im Motorsport ist Hugo Boss nach eigenen Angaben bereits seit über 50 Jahren engagiert.

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