Formel 1: Max Verstappen bekommt neuen Ungarn-Siegerpokal
Verstappen erhält neuen Ungarn-Pokal & verrät brisantes Norris-Detail
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat Ersatz für seinen zerbrochenen Siegerpokal vom Großen Preis von Ungarn bekommen.
Der Niederländer postete am Dienstag Fotos auf seinem Instagram -Kanal, die ihn mit der neuen Trophäe und dem Briten Lando Norris zeigten. McLaren-Fahrer Norris hatte beim Grand Prix vor den Toren Budapests Ende Juli durch einen zu forschen Jubel mit seiner Champagnerflasche Verstappens teuren Porzellan-Pokal von der obersten Podiumsstufe gestürzt. Dabei war die Trophäe zerbrochen.
"Es ist repariert", schrieb Red-Bull-Star Verstappen nun zu dem Bild. Anders als bei anderen Pokalen war es schwer, schnellen Ersatz zu beschaffen. In einer Porzellan-Manufaktur musste das Stück ganz neu angefertigt werden. Die Firma postete ein Video von der aufwendigen Herstellung, bei der für die Verzierungen viel Handarbeit nötig war.
Ist Lando Norris gut versichert? Das kann man nur hoffen, denn mit seiner speziellen Öffnungsweise der Champagnerflasche zerstört der Brite versehentlich den Siegerpokal von Max Verstappen.
"Es war nicht meine Absicht, ich werde nächstes Mal vorsichtiger sein", hatte Norris zu seinem Malheur gesagt. "Ich weiß, wie viel dieser Pokal den Ungarn bedeutet, diese Kunstwerke sind ja Teil ihrer Kultur. Ich habe mich auch bei Max entschuldigt."
Verstappen und Norris mögliche Teamkollegen? Zu Norris pflegt Verstappen ein exzellentes Verhältnis. Den Briten bezeichnete er bereits mehrfach als "seinen besten Freund" im Grid. Nun hat sich der Red-Bull-Pilot im Interview mit Sky Italia auch über eine mögliche Zusammenarbeit als künftige Teamkollegen mit Norris geäußert.
ZUM DURCHKLICKEN: Die Vertragslaufzeiten der F1-Piloten
Der dreifache Weltmeister Max Verstappen bleibt noch bis 2028 bei Red Bull.
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Liam Lawson ersetzt ab 2025 Sergio Perez im zweiten Red Bull.
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Lando Norris hat gezeigt, dass er bei McLaren die Nummer eins ist. Auch aus diesem Grund hat der Rennstall den Vertrag des Briten bis mindestens 2026 verlängert.
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Auch Oscar Piastri wird bei McLaren mindestens bis Ende 2026 fahren.
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Charles Leclerc hat bei Ferrari bis mindestens 2026 verlängert.
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Rekordweltmeister Lewis Hamilton fährt nach zwölf Jahren bei Mercedes ab 2025 für die Scuderia und hat bei den Roten einen Vertrag über mehrere Jahre unterzeichnet.
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Der Vertrag von George Russell bei Mercedes wurde bis 2025 verlängert.
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Rookie Andrea Kimi Antonelli ersetzt Hamilton bei Mercedes und wird 2025 Stammpilot.
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Routinier Fernando Alonso hat bei Aston Martin eine Vertragsverlängerung bis 2026 unterschrieben.
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Lance Stroll wird mindestens bis 2026 für Aston Martin an den Start gehen.
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Pierre Gasly hat 2024 einen neuen mehrjährigen Vertrag bei Alpine unterschrieben.
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Jack Doohan wird 2025 an der Seite von Gasly fahren.
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Esteban Ocon hat Alpine am Saisonende 2024 verlassen. Bei seinem neuen Arbeitgeber Haas hat er einen Vertrag über mehrere Jahre unterzeichnet.
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Auch der zweite Pilot bei Haas ist neu: Youngster Oliver Bearman hat einen Vertrag über mehrere Jahre bei den US-Amerikanern unterzeichnet.
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Yuki Tsunoda wird auch 2025 für die Racing Bulls fahren.
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Isack Hadjar ersetzt Lawson 2025 als zweiter Pilot bei den Racing Bulls.
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Alexander Albon hat im Mai einen neuen mehrjährigen Vertrag bis mindestens 2026 bei Williams unterschrieben.
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Carlos Sainz ist nach vier Jahren bei Ferrari zu Williams weitergezogen und hat dort einen Vertrag bis 2026 unterzeichnet.
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Nico Hülkenberg ist aktuell der einzige deutsche Pilot in der Formel 1. Zur Saison 2025 wechselt er von Haas zu Sauber.
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Dort heißt sein Teamkollege Gabriel Bortoleto. Der Brasilianer steigt als amtierender F2-Champion in die Motorsport-Königsklasse auf und wird bis mindestens 2026 für den Rennstall fahren.
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"Wir sprechen darüber", erzählte Verstappen und fügte an: "Aber er ist für eine lange Zeit bei McLaren unter Vertrag. Wir werden sehen, was in der Zukunft passiert." Sky F1-Experte Ralf Schumacher hatte nach dem GP der Niederlande bereits Norris als möglichen neuen Verstappen-Teamkollegen nach Sergio Perez genannt.
dpa
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