Formel 1: Max Verstappen gewinnt das 1. Freies Training in Australien

Verstappen dominiert FP1 in Melbourne - Hamilton überrascht

Max Verstappen hat das erste freie Training beim GP von Australien vor Lewis Hamilton und Sergio Perez. Die Session musste dabei früher beendet werden, da Logan Sargeant sein Auto kurz vor dem Ende an der Strecke abstellen musste.

Max Verstappen ist im ersten Training vor dem Großen Preis von Australien die schnellste Runde gefahren.

Der 25 Jahre alte Niederländer steuerte seinen Red Bull am Freitag in 1:18,790 Minuten um den Kurs in Melbourne und landete gut vier Zehntelsekunden vor Ex-Champion Lewis Hamilton im Mercedes, der mit Rang zwei überraschte. Hinter dem Briten wurde der Mexikaner Sergio Perez - der allerdings mit den langsameren Medium-Reifen fuhr - im zweiten Red Bull Dritter.

Formel 1: Verstappen mit Dreher auf alten Reifen

Nico Hülkenberg musste sich im Haas-Rennwagen mit Rang 13 begnügen, war allerdings schneller als Teamkollege Kevin Magnussen (Platz 20).

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Das FP1-Ergebnis in Australien.
Das FP1-Ergebnis in Australien.

Probleme mit dem GPS-System führten dazu, dass das Training zwischenzeitlich mehrere Minuten unterbrochen werden musste. Den Teams war es durch die Schwierigkeiten unmöglich, die Fahrzeugposition und die Annäherungsgeschwindigkeiten auf der Strecke zu beobachten. Deswegen wurde aus Sicherheitsgründen die Rote Flagge geschwenkt, bis die Ortung wieder funktionierte. Kurz vor Ende wurde die 60-minütige Einheit vorzeitig abgebrochen, weil Williams-Neuling Logan Sargeant sein Auto mit technischen Problemen direkt neben der Strecke abstellen musste.

Kevin Magnussen lenkt seinen Haas beim 1. Freien Training kurzzeitig in den Kies.

Vor dem dritten Saisonlauf am Sonntag (ab 6 Uhr LIVE & EXKLUSIV auf Sky) führt Verstappen, der sich im Training einen Dreher leistete, in der Gesamtwertung mit einem Punkt Vorsprung vor Perez. Beide konnten bislang jeweils einen Grand Prix für sich entscheiden. Dritter ist der Spanier Fernando Alonso von Aston Martin, Hülkenberg wartet noch auf seinen ersten WM-Zähler des Jahres.

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dpa

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