Beim Qualifying zum Großen Preis der Emilia-Romagna will die Formel 1 eigentlich ein neues Format testen. Das Pilotprojekt ist aufgrund der Wettervorhersage allerdings stark gefährdet.
Anfang April hatte der Reifenhersteller Pirelli offiziell bestätigt, dass die Formel 1 beim Rennwochenende in Imola ein neues Qualifying-Format testen wird.
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Hierbei dürfen die Teams nicht mehr frei entscheiden, welche Reifenmischungen sie im Qualifying verwenden. In Q1 sind sie an harte Reifen gebunden, in Q2 an Medium-Reifen und in Q3 an Softs. Normalerweise können die Fahrer pro Rennwochenende auf drei Hard, vier Medium und vier Softreifen zurückgreifen - sechs davon fallen auf das Qualifying.
Regenfälle gefährden das Imola-Wochenende
Mit der Formatänderung sollen die Reifensätze pro Fahrer von 13 auf 11 reduziert werden - somit können Kosten reduziert und CO2-Emissionen verringert werden. Möglicherweise muss die Ausführung des Pilotprojektes jedoch verschoben werden. Grund ist das Wetter.
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Sollte es Samstag beim Qualifying (16 Uhr live und exklusiv auf Sky) regnen, dürfen die Teams die Reifenmischung nämlich frei wählen.
Starke Regenfälle in Imola gefährden aktuell das fünfte Rennen der noch jungen Formel-1-Saison. Sollte der Große Preis der Emilia-Romagna am Sonntag wie geplant stattfinden, dürfte der Traditionskurs Autodromo Enzo e Dino Ferrari bei den kaltnassen Temperaturen den Fahrern alles abverlangen und wenig Raum für Fehler lassen.
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