In den letzten beiden Rennen wurde vor allem Red Bull durch Unfälle stark gebeutelt. Der Rennstall will nicht alleine auf seinen Reparaturkosten sitzen bleiben.
Für Red Bull nahmen die letzten beiden Grands Prix keinen guten Ausgang. In Silverstone kollidierte Max Verstappen mit Lewis Hamilton, in Ungarn bugsierte Valtteri Bottas gleich beide Red Bulls von der Strecke. Dadurch entstanden enorm hohe Reparaturkosten.
Reparaturkosten fallen unter Budgetobergrenze
Teamchef Christian Horner ist aufgrund der Budgetobergrenze ob der zusätzlichen Ausgaben alles andere als glücklich. "Ein Unfall, den du nicht verursacht hast, für den du aber einen hohen Preis bezahlen musst, ist im Budget nicht vorgesehen", zitiert motorsport-total den Briten.
Das Geld, das Red Bull in die Reparatur stecken muss, fehlt dann möglicherweise anderswo. Horner spricht von einer "besorgniserregenden Situation".
Unfallverursacher sollen zahlen
"Wir müssen das wie gesagt nochmal mit der FIA besprechen. Das ist ja schließlich ein Thema, das außer Red Bull auch andere Teams betreffen kann", so Horner.
Eine mögliche Neuregelung bringt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto ins Spiel. "Was wir in Betracht ziehen sollten ist, wenn ein Fahrer die Schuld trägt, dann sollte das Team des Fahrers die Schäden und Reparaturen der anderen Teams bezahlen. Das würde die Fahrer mehr in die Verantwortung nehmen", zitiert motorsport-total den Verantwortlichen der Scuderia.
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