Die Formel 1 hat auf die Vorfälle in der Ukraine reagiert und den russischen Grand Prix in Sotschi vorläufig aus dem Kalender gestrichen.
Das gab die Motorsport-Königsklasse am Freitagmittag bekannt. "Die FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft besucht Länder auf der ganzen Welt mit der positiven Vision, Menschen zu vereinen und Nationen zusammenzubringen. Wir beobachten die Entwicklungen in der Ukraine mit Trauer und Bestürzung und hoffen auf eine rasche und friedliche Lösung der derzeitigen Situation", heißt es in dem offiziellen Statement der Formel 1.
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Schon am Donnerstagabend sei die Entscheidung gefallen, den Grand Prix in Russland abzusagen. "Am Donnerstagabend haben die Formel 1, die FIA und die Teams die Lage unseres Sports erörtert, und die Schlussfolgerung ist, dass es unter den derzeitigen Umständen unmöglich ist, den Großen Preis von Russland durchzuführen."
Ob es einen Ersatz-Grand-Prix in einem anderen Land gibt, gab die Formel 1 bisher nicht bekannt. Auch lässt die Formel 1 offen, ob der Grand Prix in Sotschi doch noch stattfinden könnte, wenn sich die Situation schneller beruhigt als erwartet. Die Rennsport-Klasse spricht lediglich von den "derzeitigen Umständen" unter denen es "unmöglich" ist, in Russland zu fahren. Laut Sky Quellen wird der Russland GP aber definitiv nicht stattfinden, - auch wenn sich die Formel 1 in ihrem Statement noch ein Türchen offen lässt.
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