Wenn Mick Schumacher in der kommenden Formel-1-Saison die Platzierungen im Mittelfeld angreift, darf sein Helm natürlich nicht fehlen. Eine neue Saison bedeutet meistens auch ein neues Design. Das zeigte der 22-Jährige nun.
2021 fuhr Mick Schumacher in der Formel 1 nur hinterher. Das soll sich 2022 ändern. Die umfassenden Regeländerungen und das neue Auto sollen den Haas zumindest wettkampftauglich machen und Schumacher und seinen Teamkollegen Nikita Mazepin wenigstens um den einen oder anderen Punkt kämpfen lassen.
Passend zum neuen Auto stellte Schumacher nun wenige Tage später das neue Design seines Helmes vor, mit dem er in der bald anstehenden Saison die Formel-1-Strecken unsicher machen will. Verantwortlich für das Aussehen des Helms der deutschen Firma Schuberth ist Jens Munser Design aus Salzgitter. Unter Rennfahrern ist das Unternehmen bestens bekannt. Schon Michael Schumacher, Sebastian Vettel, Max Verstappen und viele andere Formel-1-Fahrer ließen sich ihren Kopfschutz bei der niedersächsischen Firma verschönern. So auch Mick wieder in dieser Saison.
Hommage an Michael, Detail fehlt
Auf Twitter ist Schumacher vor einer mit Graffiti besprühten Fassade zu sehen, wie er den Helm begutachtet und auch trägt. Der Schutz ist vorne hauptsächlich in einem hellen Grün gehalten, an der Seite ist er schwarz und mit Sponsorenlogos sowie dem Teamlogo ausgestattet. Auf der Rückseite ist der Helm in Cyan lackiert. Bei genauerem Hinsehen erkennt man das Drachenlogo der "Keep Fighting Foundation" - einer gemeinnützigen Stiftung, welche die Familie nach Michael Schumachers Unfall ins Leben gerufen hat. Oben drauf ist der Helm, wie schon öfters bei Mick Schumacher, mit sieben Sternen versehen. Jeder Stern steht wahrscheinlich für einen Formel-1-Titel seines Vaters.
Auffällig ist, dass beim neuen Design kein schwarz-rot-gold mehr auf dem Hinterkopf zu sehen ist. In der vergangenen Saison waren die Deutschland-Farben immer fester Bestandteil des Helmdesigns des Haas-Piloten.