Formel 1 2022: Zehn Thesen zum Saisonstart - mit Sky Kommentator Sascha Roos

Zehn Thesen: Russell läuft Hamilton den Rang ab - Trio feiert Premierensieg

Von Peer Kuni

Image: George Russell startet in seine erste Mercedes-Saison.

Am Sonntag steht der Saisonauftakt der Formel 1 auf dem Programm. Bevor es in Bahrain losgeht, hat Sky Sport zehn Thesen zur Saison aufgestellt und diese mit Sky Kommentator Sascha Roos besprochen.

Der WM-Kampf wird dabei genauso thematisiert wie die Enttäuschungen der Saison. Außerdem spricht Roos vor dem Saisonstart in Bahrain (LIVE und EXKLUSIV im TV auf Sky Sport F1 und im LIVETICKER bei skysport.de) über die Aussichten für die deutschen Piloten Sebastian Vettel und Mick Schumacher, Fernando Alonsos WM-Chancen, Rookie Guanyu Zhou und weitere spannende Themen rund um die Formel 1.

Ferrari als Geheimfavorit

These 1: Ferrari und McLaren werden die Lücke zu Red Bull und Mercedes schließen. Damit werden mehr Fahrer und Teams um Siege und WM-Titel fahren als in den vergangenen Jahren

Sascha Roos: "Das sehe ich auch so. Auch wenn McLaren bei den Tests in Bahrain Schwierigkeiten mit der Bremse hatte, glaube ich, dass sie das in den Griff bekommen werden. Dann werden sie auch in den Rennen vorne mitfahren können. Es ist aber natürlich immer Strecken abhängig, wie das Layout den jeweiligen Autos dann liegt. Aber sowohl Ferrari als auch McLaren werden deutlich näher an Red Bull und Mercedes dran sein, wie es in den vergangenen Jahren der Fall war."

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McLaren-Teamchef Andreas Seidl spricht im Sky Interview über die Gesundheit von Daniel Ricciardo, Bremsprobleme, die aktuelle Performance und Teile, die noch geliefert werden. Auch die Haas-Probleme waren Thema (Videolänge: 09:42 Min.).

These 2: Max Verstappen setzt sich trotz der Regelanpassungen aufgrund seiner fahrerischen Klasse durch und wird nach Sebastian Vettel und Fernando Alonso der drittjüngste Doppel-Weltmeister der F1-Historie

Roos: "Dass Verstappen das draufhat und es das Auto hergibt, da bin ich mir sicher. Die Frage ist nur, ob die anderen Topteams da mitspielen und Schwächen zeigen. Wir werden einen Mehrkampf um die Siege haben und am Ende wird sich auch derjenige durchsetzen, der ein bisschen mehr Glück hat. Von den Voraussetzungen traue ich ihm das absolut zu, aber da spielen über die Saison hinweg noch viele andere Faktoren eine Rolle."

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These 3: Fernando Alonso trumpft im zarten Alter von 40 Jahren noch einmal auf und gehört zu den erweiterten WM-Kandidaten

Roos: "Das würde sich Alonso sicherlich wünschen, aber ich kann es mir nicht vorstellen. Der Alpine hat mich bei den Testfahrten nicht sehr überzeugt. Es wirkt so, als wäre das Auto nicht hundertprozentig da, wo man eigentlich sein müsste nach all dem Geld, was da in den letzten Jahren reingebuttert wurde. Die brauchen erst einmal Konstanz in der Teamführung, das war in den letzten Jahren dort eher eine Drehtür. Mit Otmar Szafnauer hoffe ich, dass da jetzt etwas Ruhe einkehrt. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Alpine so stark ist, dass Alonso um den Titel mitfahren kann. Dass er um das Podium bei einigen Rennen mitfahren wird, das kann durchaus sein."

Image: Fernando Alonso (Alpine) fährt bereits seit 2001 in der Formel 1.

These 4: Mit George Russell, Carlos Sainz und Lando Norris werden gleich drei Piloten ihren ersten Sieg in der Formel 1 einfahren

Roos: "Das unterschreibe ich. Bei Ferrari kann ich mir das auf jeden Fall vorstellen mit Sainz. Bei Russell natürlich auch, wenn man im Mercedes sitzt, ist man sofort ein Kandidat für einen Sieg. Auch Valtteri Bottas hat es 2021 geschafft, einmal ganz oben zu stehen. Und bei Norris und McLaren? Warum nicht, denn das Auto ist stärker als im vergangenen Jahr und da hat McLaren mit Daniel Ricciardo auch einen Sieg geholt. Die Umstände müssen natürlich passen, aber ich traue das allen drei zu und ihren Teams auch."

Image: McLarens Lando Norris (vorne) und Ferraris Carlos Sainz sind bislang noch ohne F1-Sieg.

These 5: George Russell läuft Lewis Hamilton teamintern den Rang ab. Nach der Saison verabschiedet sich der Rekordweltmeister in den Ruhestand

Roos: "Das glaube ich nicht. Sagen wir so: Es kann schon sein, dass er sich in den Ruhestand verabschieden wird, aber nur dann, wenn er Weltmeister wird. Ich glaube aber nicht, dass wenn er Russell unterliegen würde, aufhören würde. Ich glaube aber nicht, dass Russell Hamilton den Rang ablaufen wird. Russell wird schon ein Teamkollege sein, der Hamilton pushen wird. Das ist ja genau das, was er gebraucht hat und das Team auch will und mit Bottas nicht mehr so möglich war. Russell wird der deutlich bessere Teamkollege sein, der ihm mehr hilft und ihn mehr pusht. Aber er wird nicht an ihm vorbeiziehen."

Der Jüngste: Yuki Tsunoda (AlphaTauri) - Mit 21 Jahren ist er der jüngste aller Stammfahrer in der kommenden Saison. Er wurde am 11. Mai 2000 geboren.
Der Älteste: Fernando Alonso (Alpine) ist nach dem Karriereende von Kimi Räikkönen nun der Älteste im Fahrerfeld. Geboren am 29.07.1981, wird er zu Saisonbeginn mit 40 Jahren der mit Abstand betagteste Fahrer sein.
Der Leichteste: Yuki Tsunoda (AlphaTauri) - Der Japaner belastet seinen Boliden mit 53 Kilogramm Körpergewicht am wenigsten.
Der Schwerste: Lance Stroll (Aston Martin) - 79 Kilogramm bringt der Kanadier auf die Waage.
Der Größte: Esteban Ocon (Alpine) - Mit 1,86 Metern ragt der Franzose heraus. Mit der Rückkehr von Alex Albon (Williams) ist er aber nicht der einzige Hüne im Fahrerfeld.
Der Kleinste: Yuki Tsunoda (AlphaTauri) - Nicht nur der Jüngste und Leichteste, sondern mit 1,60 m Körpergröße auch der Kleinste im Fahrerfeld.
Niedrigste Startnummer: Max Verstappen tauschte seine 33 gegen die Weltmeister-Eins ein. Lewis Hamilton verzichtete in den vergangenen Jahren darauf und blieb bei der 44.
Höchste Startnummer: Nach dem Ausscheiden von Antonio Giovinazzi und seiner Nummer 99 fährt nun Valtteri Bottas (Alfa Romeo) mit der höchsten Startnummer in der Formel 1. Wie schon in den Vorjahren ist er mit der 77 unterwegs.
Meiste Pole Positions in einer Saison: Sebastian Vettel (Aston Martin) - Der Heppenheimer startete 2011 im Red Bull 15 Mal von Platz 1 ins Rennen. So oft schaffte es noch niemand innerhalb einer Saison.
Meiste Pole Positions überhaupt: Lewis Hamilton (Mercedes) - Der amtierende Weltmeister fuhr 103 Mal in seiner Karriere auf die Pole Position – so oft wie kein anderer.
Jüngster Fahrer auf der Pole: Sebastian Vettel (Aston Martin) - Beim verregneten Qualifying in Monza 2008 fuhr er im Toro Rosso auf Platz 1. Er war zu diesem Zeitpunkt 21 Jahre, zwei Monate und zehn Tage alt.
Jüngster GP-Teilnehmer: Max Verstappen (Red Bull) - Mit 17 Jahren und 166 Tagen fuhr der Niederländer erstmals in der Königsklasse beim GP von Australien 2015, damals noch im Toro Rosso. So jung war beim Debüt kein anderer.
Meiste Rennen: Fernando Alonso (Alpine, hier im Renault von 2005) ist unter den aktuellen Fahrern mit 334 Rennen der erfahrenste Fahrer im Feld. Den Rekord hält der Iceman Kimi Räikkönen mit 350 Rennen.
Meiste Siege: Lewis Hamilton (Mercedes) - Mit 103 GP-Siegen liegt der Brite mittlerweile deutlich vor Michael Schumacher (91) und Sebastian Vettel (53) auf den Plätzen zwei und drei.
Jüngster GP-Sieger: Max Verstappen (Red Bull) - Er gewann im Alter von 18 Jahren, sieben Monaten und 16 Tagen den Großen Preis von Spanien 2016.
Meiste Starts bis zum ersten GP-Sieg: Sergio Perez (Red Bull) - In seinem 190. Rennen (GP von Sakhir 2020) gewann der Mexikaner erstmals einen Grand Prix. Niemand, der mindestens einen Sieg eingefahren hat, musste solange darauf warten.
Meiste GP-Siege in einer Saison: Sebastian Vettel (Aston Martin). Ganze 13 Mal gewann er in der Saison 2013 – Ein All-Time-Rekord, den er gemeinsam mit Michael Schumacher (2004) hält.
Meiste Podiums-Plätze: Lewis Hamilton (Mercedes) - Insgesamt stand Hamilton (l.) 182 Mal auf dem Siegerpodest – so oft wie kein anderer.
Höchste Ausfallquote 2021: Von den aktuellen Fahrern nimmt u.a. Valtteri Bottas mit vier Ausfällen 2021 (Ausfallquote: 18 Prozenz) den negativen Spitzenplatz ein. Gleichauf liegen George Russell (2021 noch im Williams) und Yuki Tsunoda (AlphaTauri).
Meiste Führungsrunden: Lewis Hamilton (Mercedes) - Mit 5.323 Führungsrunden hält er den Rekord und kommt dabei auf 27.080 Führungskilometer - ebenfalls Bestmarke.
Meiste schnellste Runden: Lewis Hamilton (Mercedes) - In 59 Rennen absolvierte der Brite die schnellste Rennrunde – öfter als alle seiner Konkurrenten 2022. Der absolute Bestwert liegt bei Michael Schumacher (77).
Die Nation mit den meisten Fahrern 2021: Großbritannien stellt mit Lewis Hamilton (Mercedes, nicht im Foto), Lando Norris (McLaren, l.) und George Russell (Williams) die meisten Fahrer einer Nation in dieser Saison.
Jüngster Weltmeister: Sebastian Vettel (Aston Martin) - 2010 wurde Vettel mit gerade einmal 23 Jahren und 134 Tagen der jüngste F1-Weltmeister der Geschichte.
Meiste Weltmeister-Titel: Lewis Hamilton (Mercedes) - Mit dem Titelgewinn 2020 zog er mit Michael Schumacher gleich und ist mit sieben Triumphen ebenfalls Rekord-Weltmeister.

These 6: Aston Martin macht einen großen Sprung nach vorne und Sebastian Vettel holt sich seinen ersten F1-Sieg seit Singapur 2019

Roos: "Das ist möglich, aber sehr realistisch ist es nicht. Klar kann man sagen, dass Vettel auch 2021 bereits auf dem Podium stand und das Auto jetzt noch besser ist als im letzten Jahr. Aber ich glaube nicht, dass er ein Rennen gewinnen kann. Ein Podium wird er schaffen, aber einen Rennsieg in diesem Jahr noch nicht mit Aston Martin."

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These 7: Mick Schumacher setzt die Erfahrungen aus seinem Lehrjahr 2021 erfolgreich um und fährt regelmäßig um die Punkteränge mit. Im teaminternen Duell beißt sich Haas-Rückkehrer Kevin Magnussen am Deutschen die Zähne aus

Roos: "Zum einen glaube ich, dass Schumacher sehr viel gelernt hat aus dem vergangenen Jahr, ein besserer Fahrer geworden ist in den vergangenen Monaten und auch über den Winter alles richtig gemacht hat. Ich glaube auch, dass er besser ist als Magnussen und diesen auch schlagen muss, wenn er in der Formel 1 weiterkommen will. Wenn er seinen großen Traum, Weltmeister zu werden, erfüllen möchte, dann muss er Magnussen einfach schlagen. Das traue ich ihm auch zu. Nach den ersten Eindrücken glaube ich allerdings, dass der Haas keinen Megasatz machen wird. Die hüpfen mehr auf Start und Ziel als das sie im Klassement nach vorne springen werden. Haas hat mich bislang nicht überzeugt."

Kevin Magnussen ersetzt NIkita Mazepin im Haas. Am Sky Mikro verrät der Haas-Teamchef, wie es zum ''Magnussen-Deal'' kam (Videolänge: 42 Sek.).

These 8: Guanyu Zhou überrascht in seiner Rookie-Saison und holt mehr Punkte als Valtteri Bottas

Roos: "Nein, das glaube ich nicht. Bottas hat genügend Erfahrung, um das Auto da zu platzieren, wo es wahrscheinlich auch hingehört. Es wird aber nicht immer in den Punkten sein, weil da in der Vorbereitung viele Dinge nicht so gelaufen sind, wie es Alfa Romeo gerne gehabt hätte. Zhou ist mit Sicherheit ein guter Fahrer, aber das ganz große Megatalent ist er meiner Meinung nach nicht. Da ist selbst ein Bottas, der nicht mehr in absoluter Topform ist, noch besser."

#1 - Max Verstappen: Zuletzt ging der Niederländer mit der Nummer 33 an den Start. Nach seinem ersten WM-Triumph 2021 hatte er aber den Anspruch auf die Nummer eins - und schlug sofort zu: ''Wie oft kann man das schon machen? Es ist die beste Zahl.''
#3 - Daniel Ricciardo: Neben der Tatsache, dass die Nummer drei sein erstes Kart schmückte, ist einer seiner Helden mit dieser Nummer unterwegs gewesen: NASCAR-Fahrer Dale Earnhardt.
#4 - Lando Norris: Der 22-jährige Brite ist einer der jüngsten Starter. Die Geschichte hinter seiner Nummer, die zuletzt von Lewis Hamilton (2013) gefahren wurde, muss erst noch geschrieben werden.
#5 - Sebastian Vettel: Auf seinem neuen Aston Martin wird in diesem Jahr wieder die Nummer fünf stehen, die den Piloten schon in seiner Jugend begleitet hat.
#6 - Nicholas Latifi: Der Williams-Pilot fährt seit seiner Premierensaison mit der Nummer sechs. Zu tun hat das laut eigener Aussage mit der Telefon-Vorwahl seiner Geburtsstadt Toronto.
#10 - Pierre Gasly: Der 26-Jährige meinte einmal, keinen persönlichen Bezug zu der Nummer zu haben. Gerüchtweise ist die zehn allerdings aus Leidenschaft für einen anderen Sport geboren. Im Fußball bekommen meist wichtige Spieler diese Nummer.
#11 - Sergio Perez: Wie einige Kollegen fuhr der Mexikaner schon als Kart-Pilot mit dieser Startnummer. Einen Hintergrund hat das allerdings nicht. Perez mag die kleine Schnapszahl einfach.
#14 - Fernando Alonso: Es ist wohl seine Glückszahl: Am 14. Juli 1996 gewinnt er mit 14 Jahren und der Startnummer 14 die Kart-Weltmeisterschaft.
#16 - Charles Leclerc: Ursprünglich wollte der Monegasse die sieben oder die zehn, die jedoch bis zur letzten Saison belegt waren. ''Danach war ich nicht sehr kreativ, um ehrlich zu sein. Es ist mein Geburtstag. Und 1+6 ist ja 7'', so Leclerc.
#18 - Lance Stroll: In der italienischen Formel 4 wurde dem Kanadier die Zahl 18, mit der er sehr erfolgreich war, zufällig zugeteilt. Das änderte sich in der neuseeländischen Formel Toyota nicht und er behielt die Nummer auch für die Formel 1.
#22 - Yuki Tsunoda: ''Meine Zahl im Kartsport war die elf, aber in der Formel 1 hat die bereits Sergio Perez gewählt. Daher habe ich die Zahl einfach verdoppelt, damit die 22 daraus wird'', erklärte Tsunoda.
#23 - Alexander Albon: Der Rückkehrer in die Formel 1 trug bereits in seiner ersten Zeit in der Formel 1 bei Toro Rosso und Red Bull diese Nummer auf dem Auto. Nach einem Jahr Pause gibt er jetzt bei Williams sein Comeback - mit seiner alten Nummer.
#24 - Guanyu Zhou: Der erste Chinese in der Formel 1 geht zu Ehren des verunglückten NBA-Superstars Kobe Bryant mit dieser Nummer an den Start. Der Basketballer trug diese in seiner Karriere bei den Los Angeles Lakers ebenfalls.
#31 - Esteban Ocon: Er entschied sich für die Nummer 31, weil er mit ihr seinen ersten Titel im Kartsport holte. Damals trug er einen Helm und einen Overall im Michael-Schumacher-Look.
#44 - Lewis Hamilton: Der entthronte Weltmeister hat eine besondere Bindung zur 44. Mit ihr gewann er seinen ersten Titel: ''Die Nummer eins hatten alle anderen Champions, aber keiner hatte die 44, die gehört mir.''
#47 - Mick Schumacher: Seine Lieblingszahlen sind die 4 und die 7. Da beide schon vergeben sind bzw. waren, hat der Haas-Rookie die beiden Nummern kombiniert.
#55 - Carlos Sainz jr.: Wie der Madrilene auf seine Startnummer kommt, ist schnell erklärt. Und mit einem Blick auf das Trikot kaum zu übersehen. Carlo55ainz spielt gerne mit der Darstellung seines Namens.
#63 - George Russell: Warum sich der 24-jährige Brite für diese Startnummer entschied, hat er noch nicht offenbart. Fest steht allerdings: Er war 2019 der erste Fahrer in der Geschichte der Formel 1, der mit ihr ins Rennen ging.
#77 - Valtteri Bottas: Wie bei Mercedes geht der Finne auch bei Alfa Romeo mit dieser Nummer an den Start. Der 31-Jährige betreibt mit ihr das gleiche Spielchen wie Carlo55ainz und bindet sie gerne in seinen Namen ein: Val77eri Bo77as.

These 9: Alle Fahrer holen im Saisonverlauf mindestens einen WM-Zähler

Roos: "Nein, das glaube ich nicht. Ich denke, dass Zhou keinen Punkt holen wird und im Ranking auf P20 landet. Aber er wird nicht der Einzige sein. Auch der Haas macht derzeit nicht den Eindruck, dass er ein Punktekandidat ist."

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These 10: Mit der neuen Besetzung der F1-Rennleitung kommen keine öffentlichen Diskussionen zwischen den Top-Teams bei der Regelauslegung wie noch unter Michael Masi auf

Roos: "Diskutiert wird immer, selbst bei den Testfahrten schon über alles Mögliche. Und das wird dann schon, was das Geschehen auf der Rennstrecke angeht, nicht anders sein. Es wird sicher Graubereiche geben und wenn ein Videoschiedsrichter aus London zugeschaltet wird, dann ist das ja schon ein klares Zeichen dafür, dass es wohl Diskussionen geben wird. Ich glaube, die Diskussionen werden nie abreißen, aber das gehört ja auch zur Formel 1 dazu. Es sollte nur nicht so ausufern, wie das im Saisonfinale 2021 der Fall war. Diskussionen mit verschiedenen Meinungen gehören zum Sport einfach dazu und da ist es auch egal, ob das beim Fußball, Handball, Tennis, Golf oder eben in der Formel 1 so ist. Im Motorsport braucht man das auch, um die Emotionalität des Sports dann auch transportieren zu können."

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