Formel 1: Offiziell! Startplatzstrafe für Charles Leclerc beim GP von Kanada

Fix! Strafe für Leclerc beim Kanada-GP - folgen weitere?

Von Udo Hutflötz

Image: Ferrari-Pilot Charles Leclerc kassiert für den GP von Kanada eine Gridstrafe.

Es wurde viel darüber spekuliert, nun ist es offiziell! Ferrari-Pilot Charles Leclerc kassiert beim GP von Kanada eine Startplatzstrafe. Diese könnte sich im Laufe des Wochenendes aber noch weiter vergrößern.

Nach seinem bitteren Aus beim GP von Aserbaidschan aufgrund eines Motorschadens war die Gefahr für den Monegassen groß, beim nachfolgenden Rennen in Kanada eine Startplatzstrafe zu kassieren, sollte er Teile beim Motor tauschen müssen.

In-Race Clip: Desaster für Ferrari! Nach Sainz auch Leclerc mit Motorschaden out

Neue Kontrollelektronik bei Leclerc-Bolide

Aus der drohenden Gefahr wurde nun Wirklichkeit. Kurz nach Beendigung des 2. Freien Trainings am Freitag war es offiziell! Die Kontrollelektronik bei Leclercs Boliden muss getauscht werden. Da er bereits zuvor das Limit von zwei Einheiten erreicht hatte, geht es für den Monegassen nun zehn Plätze in der Startaufstellung nach hinten.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Alles zur Formel 1 auf skysport.de:

Folgen weitere Komponenten?

Doch womöglich war das noch nicht alles. Denn Leclerc hat bei weiteren Elementen wie beispielsweise dem Turbolader ebenfalls schon das Limit erreicht. Da jedoch genau dieser nach dem Baku-Rennen als fragliche Komponente eingestuft wurde, könnte es für den einstigen WM-Leader sogar ganz ans Ende des Feldes gehen - vorausgesetzt es wird noch mindestens ein weiteres Teil des Motors getauscht.

ZUM DURCHKLICKEN: Das Gehaltsranking der F1-Stars*

Yuki Tsunoda (Alpha Tauri): ca. 740.000 Euro
Guanyu Zhou (Alfa Romeo): ca. 980.000 Euro
Nicholas Latifi (Williams): ca. 980.000 Euro
Mick Schumacher (Haas): ca. 980.000 Euro
Alexander Albon (Williams): ca. 2 Mio. Euro
Pierre Gasly (AlphaTauri): ca. 4,9 Mio. Euro
Esteban Ocon (Alpine): ca. 4,9 Mio. Euro
George Russell (Mercedes): ca. 4,9 Mio. Euro
Kevin Magnussen (Haas): ca. 5,9 Mio. Euro
Sergio Perez (Red Bull): ca. 7,9 Mio. Euro
Lance Stroll (Aston Martin): ca. 9,8 Mio. Euro
Valtteri Bottas (Alfa Romeo): ca. 9,8 Mio. Euro
Carlos Sainz (Ferrari): ca. 9,8 Mio. Euro
Charles Leclerc (Ferrari): ca. 11,8 Mio. Euro
Sebastian Vettel (Aston Martin): ca. 14,7 Mio. Euro
Daniel Ricciardo (McLaren): ca. 14,7 Mio. Euro
Fernando Alonso (Alpine): ca. 19,6 Mio. Euro
Lando Norris (McLaren): ca. 19,6 Mio. Euro
Lewis Hamilton (Mercedes): ca. 39,3 Mio. Euro (Quelle bis hierhin: Spotrac.com/ Umrechnungskurs Dollar/Euro vom 04. August)
Max Verstappen (Red Bull): zwischen 40 und 50 Mio. Euro (Quelle: De Telegraf)

Und womöglich könnte dies auch der Fall sein, wie Leclerc bereits am Freitag vor den Trainingssessions auf der Pressekonferenz andeutete: "Wir sind nicht in der besten Position, um zu gewinnen. Es ist Teil unserer Diskussion, den besten Kurs auszusuchen, um eine Strafe in Kauf zu nehmen." Die Strecke auf der Isle Notre-Dame sei aber ein guter Kurs zum Überholen.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

*Quelle: Spotrac.com

Mehr zum Autor Udo Hutflötz

Mehr dazu

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.