Es wurde viel darüber spekuliert, nun ist es offiziell! Ferrari-Pilot Charles Leclerc kassiert beim GP von Kanada eine Startplatzstrafe. Diese könnte sich im Laufe des Wochenendes aber noch weiter vergrößern.
Nach seinem bitteren Aus beim GP von Aserbaidschan aufgrund eines Motorschadens war die Gefahr für den Monegassen groß, beim nachfolgenden Rennen in Kanada eine Startplatzstrafe zu kassieren, sollte er Teile beim Motor tauschen müssen.
Neue Kontrollelektronik bei Leclerc-Bolide
Aus der drohenden Gefahr wurde nun Wirklichkeit. Kurz nach Beendigung des 2. Freien Trainings am Freitag war es offiziell! Die Kontrollelektronik bei Leclercs Boliden muss getauscht werden. Da er bereits zuvor das Limit von zwei Einheiten erreicht hatte, geht es für den Monegassen nun zehn Plätze in der Startaufstellung nach hinten.
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Folgen weitere Komponenten?
Doch womöglich war das noch nicht alles. Denn Leclerc hat bei weiteren Elementen wie beispielsweise dem Turbolader ebenfalls schon das Limit erreicht. Da jedoch genau dieser nach dem Baku-Rennen als fragliche Komponente eingestuft wurde, könnte es für den einstigen WM-Leader sogar ganz ans Ende des Feldes gehen - vorausgesetzt es wird noch mindestens ein weiteres Teil des Motors getauscht.
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Und womöglich könnte dies auch der Fall sein, wie Leclerc bereits am Freitag vor den Trainingssessions auf der Pressekonferenz andeutete: "Wir sind nicht in der besten Position, um zu gewinnen. Es ist Teil unserer Diskussion, den besten Kurs auszusuchen, um eine Strafe in Kauf zu nehmen." Die Strecke auf der Isle Notre-Dame sei aber ein guter Kurs zum Überholen.
*Quelle: Spotrac.com
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