Formel-1-Pilot George Russell mit Kampfansage

Russells WM-Traum: Mercedes-Star macht Titel-Ansage

Image: George Russell (vorne) fährt seit 2022 als Stammpilot für Mercedes.

Der Start in diese Saison war schlecht, dafür läuft es jetzt umso besser. Den Schwung will Mercedes mit ins neue Jahr nehmen.

Den Traum vom Formel-1-Titel hat George Russell natürlich nicht aufgegeben - doch auf dem steinigen Weg zum Ziel setzt der Mercedes-Pilot auf den Faktor Zeit. "Wir wollen das bestmögliche Auto zum Ende der Saison haben, um im nächsten Jahr um den Titel zu fahren", sagte Russell im Vorfeld des Großen Preises der Niederlande in Zandvoort.

Zwar steigt in Zandvoort am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) "erst" das 15. von 24 Saisonrennen, doch der Rückstand auf den WM-Führenden Max Verstappen (Niederlande/Red Bull) ist weder für Russell (161 Punkte zurück) noch für dessen britischen Teamkollegen Lewis Hamilton (127) realistischerweise aufholbar. "Unter normalen Umständen gibt es höchstens noch einen Fahrer, der ihn (Verstappen, d. Red.) schlagen kann - und das ist Lando (Norris, Anm. d. Red.)."

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Schwankungen bei Red Bull

Der angesprochene McLaren-Pilot liegt 78 Punkte hinter Verstappen, und "McLaren hat noch immer das beste Auto", urteilte Russell vor dem ersten Rennen nach der vierwöchigen Sommerpause: "Die Schwankungen bei Red Bull sind schon überraschend, das hätte niemand erwartet nach den ersten drei, vier Rennen. Auch ich nicht."

ZUM DURCHKLICKEN: Der F1-Rennkalender 2024

1. Rennen: GP von Bahrain in Sakhir | 29. Februar - 02. März (Samstag)
2. Rennen: Der GP von Saudi Arabien in Jeddah | 07. - 09. März (Samstag)
3. Rennen: GP von Australien in Melbourne | 22. - 24. März
4. Rennen: GP von Japan in Suzuka | 05. - 07. April
5. Rennen: GP von China in Shanghai | 19. - 21. April
6. Rennen: GP von Miami in Miami Gardens | 03. - 05. Mai
7. Rennen: GP der Emilia Romagna in Imola | 17. - 19. Mai
8. Rennen: GP von Monaco in Monte-Carlo | 24. - 26. Mai
9. Rennen: GP von Kanada in Montreal | 07. - 09. Juni
10. Rennen: GP von Spanien in Barcelona | 21. - 23. Juni
11. Rennen: GP von Österreich in Spielberg | 28. - 30. Juni
12. Rennen: GP von Großbritannien in Silverstone | 05. - 07. Juli
13. Rennen: GP von Ungarn in Budapest | 19. - 21. Juli
14. Rennen: GP von Belgien in Spa-Francorchamps | 26. - 28. Juli
15. Rennen: GP der Niederlande in Zandvoort | 23. - 25. August
16. Rennen: GP von Italien in Monza | 30. August - 01. September
17. Rennen: GP von Aserbaidschan in Baku | 13. - 15. September
18. Rennen: GP von Singapur in Singapur | 20. - 22. September
19. GP der USA in Austin | 18. - 20. Oktober
20. GP von Mexiko in Mexiko-Stadt | 25. - 27. Oktober
21. Rennen: GP von Brasilien in Sao Paulo | 01. - 03. November
22. Rennen: GP der von Las Vegas in Las Vegas | 21. - 23. November (Samstag)
23. Rennen: GP von Katar in Lusail | 29. November - 01. Dezember
24. Rennen: GP von Abu Dhabi in Yas Marina | 06. - 08. Dezember

Mercedes hat immerhin drei (zweimal Hamilton, einmal Russell) der vergangenen vier Rennen gewonnen und ist auf dem richtigen Weg - die Hypothek des schwachen Saisonstarts aber wiegt schwer. "Wir sind zuversichtlich, dass wir an unsere guten Leistungen anknüpfen können", sagte Russell - um dann mit viel Schwung in die neue Saison zu starten.

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Neues Reglement ab 2026

2025 wird letztmals nach dem aktuellen Reglement gefahren, entsprechend wenig Anpassungen werden die Teams vornehmen. Ab 2026 sind völlig andere Autos und Regeln im Einsatz, was die Teams entsprechend gewichten.

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Wer künftig den zweiten Mercedes fahren wird, ist völlig offen. Rekordweltmeister Hamilton übernimmt das Cockpit von Carlos Sainz bei Ferrari, der Spanier wiederum ersetzt bei Williams Logan Sargeant. Als Kandidat mit glänzender Perspektive gilt Kimi Antonelli, allerdings hat der erst 17 Jahre alte Italiener nahezu keine Formel-1-Erfahrung. Zudem halten sich hartnäckige Gerüchte über ein vermeintliches Interesse der Mercedes-Bosse an Verstappen.

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ZUM DURCHKLICKEN: Die Vertragslaufzeiten der F1-Stars

Der dreifache Weltmeister Max Verstappen bleibt noch bis 2028 bei Red Bull.
Der Vertrag von Sergio Perez ist von Red Bull bis 2026 verlängert worden.
Charles Leclerc hat bei Ferrari bis mindestens 2026 verlängert.
Carlos Sainz wird nach dann vier Jahren Ferrari am Saisonende verlassen. Den Spanier zieht es zu Williams.
Der Vertrag von George Russell bei Mercedes wurde bis 2025 verlängert.
Rekordweltmeister Lewis Hamilton wird die Silberpfeile am Ende des Jahres nach dann zwölf Jahren verlassen und zu Ferrari wechseln. Sein Nachfolger bei Mercedes wird Youngster Andrea Kimi Antonelli - der hat einen Vertrag bis 2025 unterzeichnet.
Lando Norris hat gezeigt, dass er bei McLaren die Nummer eins ist. Auch aus diesem Grund hat der Rennstall den Vertrag des Briten bis mindestens 2026 verlängert.
Auch Oscar Piastri wird bei McLaren mindestens bis Ende 2026 fahren.
Esteban Ocon verlässt Alpine am Saisonende 2024. Bei seinem neuen Arbeitgeber Haas hat er einen Vertrag über mehrere Jahre unterzeichnet. Bei Alpine wird Ocon durch Jack Doohan ersetzt.
Pierre Gasly hat 2024 einen neuen mehrjährigen Vertrag bei Alpine unterschrieben.
Routinier Fernando Alonso hat bei Aston Martin eine Vertragsverlängerung bis 2026 unterschrieben.
Lance Stroll wird mindestens bis 2025 für Aston Martin an den Start gehen.
Valtteri Bottas sitzt bei Sauber die Saison 2024 im Auto.
Auch Guanyu Zhou fährt die Saison 2024 für Sauber.
Nico Hülkenberg ist aktuell der einzige deutsche Pilot in der Formel 1. Zur Saison 2025 wechselt er von Haas zu Sauber.
Auch Teamkollege Kevin Magnussen verlässt den US-Rennstall am Saisonende.
Yuki Tsunoda wird auch 2025 für die Racing Bulls fahren.
Daniel Ricciardos Zeit bei den Racing Bulls endet frühzeitig: Der Australier wird bereits in Austin durch Liam Lawson ersetzt
Liam Lawson sitzt für die letzten sechs Saisonrennen im Racing Bull.
Alexander Albon hat im Mai einen neuen mehrjährigen Vertrag bis mindestens 2026 bei Williams unterschrieben.
Logan Sargeant musste seinen Platz mitten in der Saison räumen. Seit Monza sitzt mittlerweile Youngster Franco Colapinto im zweiten Williams.
Franco Colapinto fährt bis Saisonende den zweiten Williams.

SID

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