Carlos Sainz kassiert vor dem Rennen in Le Castellet am Sonntag eine weitere Strafe.
Nächster Rückschlag für Carlos Sainz: Nach seinem Ausfall in Spielberg inklusive spektakulären Feuerunfall startet der Ferrari-Pilot am Sonntag in Le Castellet mit geringen Erfolgsaussichten in den Frankreich-GP (ab 14:55 Uhr LIVE auf Sky Sport F1).
Bereits am Freitag kassierte Sainz eine Strafe, weil er bei den Freien Trainings mit einer neuen Steuerelektronik für die Antriebseinheit unterwegs. Es war sein dritter Austausch der Steuerelektronik in dieser Saison. Erlaubt sind nur zwei. Demzufolge wurde der Silverstone-Sieger zehn Plätze in der imaginären Startaufstellung für Sonntag nach hinten versetzt.
Auch Magnussen bestraft
Am Samstag wurde bestätigt, dass an Sainz' Fahrzeug weitere Elemente der Antriebseinheit erneuert wurden.
Damit überschritt der Ferrari-Pilot die maximal erlaubte Anzahl von neuen Fahrzeugkomponenten. Die Strafe fällt nun noch härter aus und Sainz muss vom Ende des Feldes starten.
Er teilt sich dieses Schicksal mit Haas-Pilot Kevin Magnussen, der ebenfalls mehrere Komponenten an seinem Boliden austauschen musste.