Beim Großen Preis von Belgien wird Max Verstappen eine Rückversetzung in der Startaufstellung in Kauf nehmen.
Grund: Der zweifache Weltmeister wird in Spa sein fünftes Getriebe einsetzen. Da nur vier Getriebe in der gesamten Saison erlaubt sind, wird dies eine Grid-Strafe von fünf Plätzen bedeuten.
Verstappen mit großer Dominanz im letzten Jahr
Da in Spa gut überholt werden kann, nutzen viele Fahrer dort die Gelegenheit, Strafen für neue Komponenten in Kauf zu nehmen. Im vergangenen Jahr tauschte Verstappen gar sämtliche Antriebselemente an seinem Auto, ging von Platz 14 ins Rennen und gewann den Grand Prix trotzdem souverän.
Sollte Red Bull mit einer ähnlichen Dominanz rechnen wie im vergangenen Jahr, könnte ein Tausch von weiteren Teilen neben dem Getriebe ebenfalls folgen. Verstappen hat zuletzt sieben Siege in Folge gefeiert und führt die WM-Wertung mit einem satten Vorsprung von 110 Punkten auf seinen Teamkollegen Sergio Perez deutlich an.
Vielleicht kann die durcheinandergewürfelte Startaufstellung sowie die prognostizierte hohe Regenwahrscheinlichkeit zumindest im Rennen von Spa für mehr Spannung sorgen…
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