Formel 1: Vertrag läuft aus - Vettel führt Gespräche mit Aston Martin

Karriereende? Vettel verfolgt andere Pläne

Image: Sebastian Vettel will seine F1-Karriere fortsetzen.

Sebastian Vettel will seine Formel-1-Karriere nach dieser Saison fortsetzen.

Der viermalige Weltmeister, der seit September 2019 nun schon auf einen Sieg wartet, hat mit seinem Arbeitgeber Aston Martin entsprechende Gespräche aufgenommen. "Ich rede mit dem Team und es gibt die klare Absicht weiterzumachen", sagte der 35-Jährige am Donnerstag vor dem Großen Preis von Frankreich in Le Castellet.

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McLaren? Vettel: "Sind nur Gerüchte"

"Ich habe gesagt, dass an einem gewissen Punkt die Gespräche beginnen werden", ergänzte Vettel. Das sei nun geschehen. Ein konkretes Ergebnis, ob er weiterhin für Aston Martin fahren wird oder sich für etwas anderes entscheidet, gibt es noch nicht. "Wir werden bald sehen, wo wir stehen", sagte Vettel vor dem zwölften Saisonlauf in der Nähe der Mittelmeerküste.

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Vettels Vertrag beim englischen Autobauer Aston Martin läuft Ende des Jahres aus, spekuliert worden war zuletzt schon über ein mögliches Karriereende des Deutschen. Medienberichte hatten Vettel auch mit einem Wechsel zu McLaren in Verbindung gebracht. "Ich kenne ein paar Leute da, aber es sind nur Gerüchte", sagte Vettel.

ZUM DURCHKLICKEN: Die Vertragslaufzeiten der Formel-1-Piloten

Weltmeister Lando Norris fährt noch bis mindestens 2026 für McLaren.
Der Vertrag von Oscar Piastri beim Papaya-Team ist bis 2028 datiert.
Der Vertrag von George Russell bei Mercedes läuft Ende 2026 aus.
Auch Andrea Kimi Antonelli ist bei Mercedes bis 2026 Stammpilot.
Der vierfache Weltmeister Max Verstappen bleibt noch bis 2028 bei Red Bull.
Isack Hadjar ersetzt nach einem starken Rookie-Jahr bei den Racing Bulls Yuki Tsunoda und fährt 2026 im zweiten Red Bull.
Charles Leclerc hat bei Ferrari einen Kontrakt bis 2026.
Auch F1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton bleibt der Scuderia 2026 erhalten.
Alexander Albon hatte im Mai 2024 einen neuen mehrjährigen Vertrag bis mindestens 2026 bei Williams unterschrieben.
Teamkollege Carlos Sainz geht 2026 in seine zweite Saison beim Traditionsrennstell.
Routinier Fernando Alonso könnte bei Aston Martin seine letzte F1-Saison fahren.
Auch Lance Stroll wird mindestens noch 2026 für Aston Martin an den Start gehen.
Liam Lawson fährt nach seiner Ausbootung bei Red Bull auch 2026 für die Racings Bulls.
Arvid Lindblad ist 2026 der einzige Rookie im Feld. Der Brite mit indisch-schwedischen Wurzeln fährt für die Racing Bulls.
Youngster Oliver Bearman geht bei Haas in sein zweites F1-Jahr.
Esteban Ocon hatte Alpine 2024 verlassen. Bei seinem neuen Arbeitgeber Haas hatte er einen Vertrag über mehrere Jahre unterzeichnet.
Nico Hülkenberg ist aktuell der einzige deutsche Pilot in der Formel 1. Zur Saison 2025 wechselte er von Haas zu Sauber und fährt dort beim neuen Audi-Werksteam auch 2026 mit Option auf 2027.
Bei Audi heißt sein Teamkollege auch weiterhin Gabriel Bortoleto.
Pierre Gasly hatte im Sommer 2025 seinen Vertrag bei Alpine verlängert und fährt nun bis mindestens 2028 für den französischen Rennstall.
Franco Colapinto hatte Jack Doohan nach nur sechs Rennen 2025 bei Alpine ersetzt. Alpine verlängerte seinen Vertrag für die Saison 2026.
Valtteri Bottas fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team.
Sergio Perez fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team.

Vettel will mit Aston Martin "wettbewerbsfähiger" werden

Aston Martin um Teamchef Mick Krack hatte schon betont, mit dem 53-maligen Grand-Prix-Sieger gerne weiterhin zusammenarbeiten zu wollen. Der Heppenheimer fährt seit dem Vorjahr für den Rennstall, findet sich aber fernab der Podestplätze wieder. Ursprünglich war er 2021 nach sechs frustrierenden Jahren bei Ferrari gewechselt, um einen erneuten Angriff auf den Titel zu nehmen. Von 2010 bis 2013 hatte er im Rennwagen von Red Bull viermal den WM-Titel gewonnen.

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Zu seiner aktuellen Situation sagte Vettel: "Wir haben ein Update, dass noch nicht richtig funktioniert. Wir hoffen, dass wir dieses Wochenende mehr Antworten bekommen." Das Ziel sei es, "im Mittelfeld wettbewerbsfähiger" zu werden, sagte der 14. der WM-Gesamtwertung. Mit nur 15 Punkten liegt er zur Halbzeit der Saison meilenweit hinter dem Führenden Max Verstappen (208) im Red Bull zurück.

dpa

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