Die Planungen im neuen Formel-1-Team von General Motors laufen weiter auf Hochtouren.
Wie der amerikanische Autoriese mitteilte, wird der ehemalige Marussia-Sportdirektor Graeme Lowdon Teamchef und das Projekt fortan nach vorne treiben. 2026 soll der offizielle Einstieg mit der Automarke Cadillac in die Formel 1 folgen. Er fühle sich "geehrt" und unterschätze "die vor uns liegende Aufgabe nicht", sagte der 59-jährige Brite, er habe "den größten Respekt vor der Konkurrenz".
Ein alter Bekannter kehrt zurück
Lowdon ist in der Formel 1 kein Unbekannter. In den 2010er-Jahren war er CEO beim ehemaligen Virgin-Team, das später in Marussia und Manor umbenannt wurde. 2016 war Manor seine letzte Saison in der Formel 1 geahren, unter anderem mit dem heutigen Formel-E-Champion Pascal Wehrlein. Lowdon selbst war zuletzt im Management von Sauber-Pilot Guanyu Zhou tätig.
"Er weiß, wie man ein leistungsstarkes Team zusammenstellt, und er verkörpert die Werte, die das Cadillac-Formel-1-Team bei all seinen Bemühungen auf und abseits der Rennstrecke vertreten wird", sagte GM-Präsident Mark Reuss. Erst Ende November hatte die Formel 1 die Tür für General Motors geöffnet. Ab 2026 gehen dann elf Teams an den Start, auch der deutsche Hersteller Audi wird dann dabei sein.
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