Max Verstappen schafft es im ersten Formel-1-Training in Monaco nicht nach ganz vorn. Dafür gelingt Lewis Hamilton im Mercedes plötzlich die Bestzeit.
Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton ist zum Auftakt des Großen Preises von Monaco überraschend die schnellste Runde gefahren.
Im ersten freien Training am Freitag benötigte der 39 Jahre alte Brite im Mercedes 1:12,169 Minuten für seinen Umlauf. Der Routinier landete auf der kürzesten Strecke der Saison 0,029 Sekunden vor Oscar Piastri im McLaren. Dritter wurde George Russell im zweiten Mercedes mit 0,126 Sekunden Rückstand. Der favorisierte Weltmeister Max Verstappen hatte in seinem Red Bull Probleme und wurde nur Elfter, Nico Hülkenberg steuerte seinen Haas-Rennwagen auf Platz 16.
Verstappen touchiert die Bande
Die Fahrer gingen schon bei der ersten Ausfahrt auf der ikonischen Strecke ans Limit. Verstappen touchierte dabei genau wie viele seiner Kollegen die Bande mit den Reifen und testete die Grenzen des Machbaren aus. Am Samstag wird es in der Qualifikation besonders wichtig, den ersten Startplatz zu erkämpfen, da Überholmanöver im Grand Prix auf dem schmalen Asphaltband an der Côte d'Azur nur sehr schwer möglich sind.
Vor dem achten Saisonlauf am Sonntag (15 Uhr live auf Sky) führt Titelverteidiger Verstappen in der WM-Wertung mit 161 Punkten recht deutlich vor Ferrari-Fahrer Charles Leclerc (113) und Sergio Perez (107) im zweiten Red Bull.
Verstappen hatte im Vorjahr und 2021 an der Mittelmeerküste gewonnen, Perez war 2022 auf dem engen Stadtkurs siegreich. Leclerc, der im Training Fünfter wurde, wartet in seinem Geburtsort noch auf den ersten Erfolg und schaffte es bislang nicht mal auf das Podest.
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