Der gerade erst bei Racing Bulls verkündete Liam Lawson muss bei seinem ersten Rennen der Saison direkt eine Startplatzstrafe hinnehmen. Ein notwendiger Motorwechsel wirft ihn zehn Positionen zurück.
Gerade erst wurde Liam Lawson als Ersatz von Daniel Ricciardo für den Rest der laufenden Saison verkündet, schon folgt die erste Ernüchterung. Beim Sprintrennen in Austin muss der Neuseeländer eine Platzstrafe hinnehmen: Zehn Positionen Zwangsversetzung.
Der Grund: Sein Bolide benötigt eine neue Power Unit - der Antriebstausch ist mit einer direkten Strafe verbunden, da Daniel Ricciardos Fahrzeug bereits mehr Teile nutzte, als im Reglement erlaubt. Als Ersatz des Australiers übernimmt Lawson die dem Boliden zugeordneten Motoren und Komponenten.
"Zehn Plätze im Sprintrennen, das macht sein Leben in Austin nicht wirklich einfacher", erklärte Red-Bull-Berater Helmut Marko im Interview mit Motorsport-total.com. Für Lawson ein erster kleiner Stresstest. Einen Vertrag für das nächste Jahr besitzt er noch nicht, er muss sich also in den letzten sechs Rennen der Saison beweisen. "Ich muss Leistungen zeigen, ich muss meinen Wert in der Formel 1 zeigen und einen ähnlichen Job machen wie im letzten Jahr", erklärte er gegenüber Newstalk ZB.
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