Max Verstappen trifft Entscheidung um Zukunft bei Red Bull
Verstappen trifft Red-Bull-Entscheidung
Image:Max Verstappen hat bei Red Bull noch einen Vertrag bis 2028.
Geht er? Bleibt er? Max Verstappen hat die Formel 1 auch abseits der Rennstrecke auf Trab gehalten. Nun hat sich der Weltmeister zu seiner Zukunft geäußert und eine Entscheidung verkündet.
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen denkt nicht an einen vorzeitigen Abschied von Red Bull und will seinen Vertrag bis 2028 "definitiv" erfüllen. Das sagte der Niederländer der Nachrichtenagentur AFP im Vorfeld des Großen Preises von Mexiko (Sonntag, 21.00 Uhr LIVE auf Sky): "Ich habe einen langfristigen Vertrag mit dem Team unterschrieben."
Zum Durchklicken: Die Vertragslaufzeiten der F1-Stars
Weltmeister Lando Norris fährt noch bis mindestens 2026 für McLaren.
▲
Der Vertrag von Oscar Piastri beim Papaya-Team ist bis 2028 datiert.
▲
Der Vertrag von George Russell bei Mercedes läuft Ende 2026 aus.
▲
Auch Andrea Kimi Antonelli ist bei Mercedes bis 2026 Stammpilot.
▲
Der vierfache Weltmeister Max Verstappen bleibt noch bis 2028 bei Red Bull.
▲
Isack Hadjar ersetzt nach einem starken Rookie-Jahr bei den Racing Bulls Yuki Tsunoda und fährt 2026 im zweiten Red Bull.
▲
Charles Leclerc hat bei Ferrari einen Kontrakt bis 2026.
▲
Auch F1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton bleibt der Scuderia 2026 erhalten.
▲
Alexander Albon hatte im Mai 2024 einen neuen mehrjährigen Vertrag bis mindestens 2026 bei Williams unterschrieben.
▲
Teamkollege Carlos Sainz geht 2026 in seine zweite Saison beim Traditionsrennstell.
▲
Routinier Fernando Alonso könnte bei Aston Martin seine letzte F1-Saison fahren.
▲
Auch Lance Stroll wird mindestens noch 2026 für Aston Martin an den Start gehen.
▲
Liam Lawson fährt nach seiner Ausbootung bei Red Bull auch 2026 für die Racings Bulls.
▲
Arvid Lindblad ist 2026 der einzige Rookie im Feld. Der Brite mit indisch-schwedischen Wurzeln fährt für die Racing Bulls.
▲
Youngster Oliver Bearman geht bei Haas in sein zweites F1-Jahr.
▲
Esteban Ocon hatte Alpine 2024 verlassen. Bei seinem neuen Arbeitgeber Haas hatte er einen Vertrag über mehrere Jahre unterzeichnet.
▲
Nico Hülkenberg ist aktuell der einzige deutsche Pilot in der Formel 1. Zur Saison 2025 wechselte er von Haas zu Sauber und fährt dort beim neuen Audi-Werksteam auch 2026 mit Option auf 2027.
▲
Bei Audi heißt sein Teamkollege auch weiterhin Gabriel Bortoleto.
▲
Pierre Gasly hatte im Sommer 2025 seinen Vertrag bei Alpine verlängert und fährt nun bis mindestens 2028 für den französischen Rennstall.
▲
Franco Colapinto hatte Jack Doohan nach nur sechs Rennen 2025 bei Alpine ersetzt. Alpine verlängerte seinen Vertrag für die Saison 2026.
▲
Valtteri Bottas fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team.
▲
Sergio Perez fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team.
▲
In einer perfekten Welt würde er seine Formel-1-Laufbahn sogar beim WM-Rennstall beenden. "Für mich hat sich nichts geändert. Ich bin hier, ich will Leistung bringen, ich will gewinnen und wir wollen gemeinsam zurück an die Spitze. Wir wollen wieder Rennen gewinnen, was schon eine Weile her ist", sagte der dreimalige Weltmeister.
Verstappen war im Saisonverlauf - und erst recht, nachdem die Causa um Teamchef Christian Horner immer mehr an Fahrt gewann - vor allem mit Mercedes in Verbindung gebracht worden. 2024 peilt Verstappen seinen vierten WM-Titel an. Vor dem Rennen in Mexiko-Stadt beträgt sein Vorsprung auf Lando Norris im McLaren 57 Punkte.
Der Glaube an die erfolgreiche Titelverteidigung ist ungebrochen. "Wir hatten ein paar schwierige Rennen. Ich denke aber, wir haben unser Problem verstanden. In den verbleibenden Rennen geht es nur noch darum, die Balance im Auto wiederherzustellen und das Auto generell schneller zu machen", sagte Verstappen.
Dass Red Bull die erdrückende Dominanz des Vorjahres verloren hat, liegt für Verstappen nicht zuletzt an der Konkurrenz. "Die anderen haben aufgeholt und auch einen sehr guten Job gemacht", sagte Verstappen: "Sie haben ihr Auto verstanden. Wir haben versucht, unser Auto zu verbessern. Ich denke, das ist uns gelungen, aber nicht in allen Bereichen. Das müssen wir für nächstes Jahr angehen."