Mick Schumacher kritisiert Haas-Teamchef Günther Steiner

Mick Schumacher kritisiert Steiner und gibt Zukunftsupdate

In der neuen Ausgabe ''Hardenacke trifft...'' spricht Gast Mick Schumacher über die besondere Rolle seines Vaters auf dem Weg in die Formel 1. Das und mehr seht in der gesamten Folge, die ab Samstag 18 Uhr auf skysport.de verfügbar ist.

Rennfahrer Mick Schumacher hat im Rückblick auf seine zwei unglücklichen Jahre beim Formel-1-Team Haas Kritik an der Menschenführung seines damaligen Vorgesetzten Günther Steiner geübt.

Im Umgang mit Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff oder den Teambossen von McLaren oder Williams "kann ich mir jetzt anschauen, wie es sich eigentlich gehört. Damit hatten die zwei Jahre (bei Haas; Anm. d. Red.) nichts zu tun", sagte Schumacher im Sky TV-Format Hardenacke trifft.

Man könne "nicht davon ausgehen, dass ein Fahrer seine beste Leistung bringt, wenn man ihn nicht unterstützt in der richtigen Art und Weise", führte Schumacher aus, der nach seiner Demission als Stammpilot beim US-Rennstall in diesem Jahr Ersatzfahrer beim Top-Team Mercedes ist. Steiner, der wegen seiner unverblümten Aussagen berühmt-berüchtigt ist, hatte Schumacher in der vergangenen Saison mehrfach öffentlich sowie auch im Netflix-Format Drive to Survive scharf kritisiert und zur Saison 2023 durch Nico Hülkenberg ersetzt.

ZUM DURCHKLICKEN: Die Vertragslaufzeiten der F1-Piloten

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Weltmeister Lando Norris fährt noch bis mindestens 2026 für McLaren.
Der Vertrag von Oscar Piastri beim Papaya-Team ist bis 2028 datiert.
Der Vertrag von George Russell bei Mercedes läuft Ende 2026 aus.
Auch Andrea Kimi Antonelli ist bei Mercedes bis 2026 Stammpilot.
Der vierfache Weltmeister Max Verstappen bleibt noch bis 2028 bei Red Bull.
Isack Hadjar ersetzt nach einem starken Rookie-Jahr bei den Racing Bulls Yuki Tsunoda und fährt 2026 im zweiten Red Bull.
Charles Leclerc hat bei Ferrari einen Kontrakt bis 2026.
Auch F1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton bleibt der Scuderia 2026 erhalten.
Alexander Albon hatte im Mai 2024 einen neuen mehrjährigen Vertrag bis mindestens 2026 bei Williams unterschrieben.
Teamkollege Carlos Sainz geht 2026 in seine zweite Saison beim Traditionsrennstell.
Routinier Fernando Alonso könnte bei Aston Martin seine letzte F1-Saison fahren.
Auch Lance Stroll wird mindestens noch 2026 für Aston Martin an den Start gehen.
Liam Lawson fährt nach seiner Ausbootung bei Red Bull auch 2026 für die Racings Bulls.
Arvid Lindblad ist 2026 der einzige Rookie im Feld. Der Brite mit indisch-schwedischen Wurzeln fährt für die Racing Bulls.
Youngster Oliver Bearman geht bei Haas in sein zweites F1-Jahr.
Esteban Ocon hatte Alpine 2024 verlassen. Bei seinem neuen Arbeitgeber Haas hatte er einen Vertrag über mehrere Jahre unterzeichnet.
Nico Hülkenberg ist aktuell der einzige deutsche Pilot in der Formel 1. Zur Saison 2025 wechselte er von Haas zu Sauber und fährt dort beim neuen Audi-Werksteam auch 2026 mit Option auf 2027.
Bei Audi heißt sein Teamkollege auch weiterhin Gabriel Bortoleto.
Pierre Gasly hatte im Sommer 2025 seinen Vertrag bei Alpine verlängert und fährt nun bis mindestens 2028 für den französischen Rennstall.
Franco Colapinto hatte Jack Doohan nach nur sechs Rennen 2025 bei Alpine ersetzt. Alpine verlängerte seinen Vertrag für die Saison 2026.
Valtteri Bottas fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team.
Sergio Perez fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team.

Schumacher hat Plan B

Er habe bei Haas dennoch "viel als Mensch gelernt", erklärte der 24-jährige Schumacher: "Es werden dir nie die Leute die Blumen reichen, man muss sie selbst pflücken, das weiß ich jetzt. Ich fühle mich jetzt sehr bereit, nochmal anzugreifen und zu zeigen, was ich wirklich kann. Viele Leute wissen gar nicht, was ich kann."

Schumacher gibt sich allerdings keinen Illusionen hin, was ein Stammcockpit für das kommende Jahr angeht. "Im Moment bewegt sich wenig. Viele Fahrer sind schon gesetzt oder haben einen Vertrag, der erst Ende nächsten Jahres abläuft", sagte der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher. Mit Toto Wolff rede der "fast täglich" über seine Optionen für das kommende Jahr. "Leider" gebe es einen "Plan B", sagte Schumacher, ohne konkret zu werden.

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Mit der Motorsport-Königsklasse ist der Formel-2-Champion von 2020 allerdings noch längst nicht fertig. "In die Formel 1 zu kommen, war das erste Ziel. Das zweite Ziel ist noch offen, nämlich Weltmeister zu werden", betonte Schumacher.

SID

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