Gleich neun Rookies werden im ersten Freien Training (FP1) zum Großen Preis von Mexiko zum Einsatz kommen.
Grund für diese hohe Zahl an relativ unerfahrenen Piloten auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez ist das Reglement der Formel 1. Demnach ist jeder Stammfahrer dazu verpflichtet, während der Saison zwei Trainingseinheiten an einen Rookie abzugeben. Unter "Rookie" verstehen die Regularien einen Fahrer, der nicht mehr als zwei Grands Prix gestartet ist. Im Vorjahr war nur eine solche FP1-Session verpflichtend.
Diese neun Rookies sind beim FP1 in Mexiko-Stadt dabei.
Pato O'Ward - McLaren
Zum vierten Mal wird der 26-jährige Pato O'Ward im Rahmen eines Formel-1-Wochenendes für McLaren im ersten Freie Training ins Cockpit steigen - diesmal wie im Vorjahr erneut bei seinem Heimrennen in Mexiko. Der 26-jährige Mexikaner wurde bereits im Mai für einen Einsatz im MCL39 auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez bestätigt.
Fred Vesti - Mercedes
Für den 23-jährigen Dänen Fred Vesti wird das erste Freie Training in Mexiko ebenfalls der vierte FP1-Einsatz für sein Team sein. Bei den Silberpfeilen wird er George Russell ersetzen. Zuletzt war Vesti in dieser Saison schon beim Training in Bahrain im Einsatz. Im vergangenen Jahr übernahm noch Kimi Antonelli die Rookie-Einsätze für Mercedes.
Antonio Fuoco - Ferrari
Ein Debütant für Ferrari: Antonio Fuoco wird beim Großen Preis von Mexiko erstmals in einem offiziellen Formel-1-Training für Ferrari an den Start gehen. Dabei übernimmt der Italiener das Cockpit von Lewis Hamilton und steuert den SF-25 im ersten Freien Training. Der 29-Jährige bringt dabei reichlich Erfahrung mit: Als Entwicklungsfahrer war er bereits mehrfach in Testprogrammen für die Scuderia im Einsatz - zuletzt auch beim Saisonabschlusstest 2024 in Abu Dhabi.
Arvid Lindblad - Red Bull
Arvid Lindblad wird beim Großen Preis von Mexiko erneut im ersten Freien Training für Red Bull zum Einsatz kommen - diesmal anstelle von Max Verstappen. Für den 18-jährigen Briten ist es der zweite FP1-Einsatz in der Formel 1. Sein Debüt feierte er zuvor beim Großen Preis von Großbritannien, wo er im RB21 Yuki Tsunoda ersetzte.
Luke Browning - Williams
Bei Williams wird Luke Browning den FW47 von Carlos Sainz für das erste Freie Training in Mexiko-Stadt übernehmen. Der 23-jährige Brite, der der Williams Racing Driver Academy angehört, absolviert damit bereits seinen dritten FP1-Einsatz. Zuvor war er bereits in Bahrain sowie beim Saisonfinale 2024 in Abu Dhabi im Einsatz.
Ayumu Iwasa - Racing Bulls
Bei den Racing Bulls wird Juniorpilot Ayumu Iwasa den Boliden von Liam Lawson übernehmen. Der Japaner hatte bereits in der Vergangenheit drei FP1-Einsätze absolviert, zwei davon für Racing Bulls. Zum saß Iwasa bereits einmal im Red Bull von Max Verstappen in einem FP1.
Jak Crawford - Aston Martin
Premiere für Jak Crawford: Der 20-jährige US-Amerikaner wird beim ersten Freien Training in Mexiko erstmals im Rahmen eines Formel-1-Wochenendes für Aston Martin ins Cockpit steigen. Crawford übernimmt das Auto von Lance Stroll und feiert damit sein F1-Debüt.
Ryo Hirakawa - Haas
Haas setzt im ersten Freien Training beim Großen Preis von Mexiko einmal mehr auf Ryo Hirakawa. Für den 31-jährigen Japaner ist es bereits der vierte FP1-Einsatz in dieser Saison. Seit seinem Wechsel zu Haas im April 2025 ging er für das US-Team bereits in Bahrain und Barcelona an den Start. Ein weiterer Einsatz steht ebenfalls schon fest: Hirakawa wird auch das FP1 beim Saisonfinale in Abu Dhabi übernehmen.
Paul Aron - Alpine
Bei Alpine kommt ebenfalls ein alter FP1-Hase zum Zug: Paul Aron wird beim Großen Preis von Mexiko den Alpine A525 von Pierre Gasly übernehmen. Für den 21-jährigen Esten ist es bereits sein vierter FP1-Einsatz in dieser Saison. Zuvor saß er für Sauber in Silverstone und Budapest sowie für Alpine in Monza am Steuer.
Der Grand Prix in Mexiko-Stadt war schon in der Vergangenheit ein beliebter Ort für Rookie-Einsätze: Beim letztjährigen Rennen fuhren fünf Rookies im ersten Training.
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