Bei seiner Suche nach einem Formel-1-Cockpit hat Mick Schumacher viel Zuspruch vom viermaligen Weltmeister Sebastian Vettel erhalten.
"Mick ist aufgrund seiner zwei Jahre bei Haas zu Unrecht gebrandmarkt. Klar, hat er auch Fehler gemacht, aber das Auto war nicht konkurrenzfähig. Viele Leute haben ein falsches Bild von ihm", sagte Vettel der Bild-Zeitung.
Das richtige Umfeld sei "wichtig", so der 37 Jahre alte Vettel: "Privat hat er das ohnehin, aber bei Haas war das nicht ganz gegeben. Dann ist es schwierig für jeden Piloten, das Maximum aus sich und dem Auto rauszuholen."
Schumacher fuhr zwei Jahre für Haas
Schumacher war zwei Jahre in der Formel 1 gefahren, ist aber seit seinem Aus bei Haas Ende 2022 ohne fixes Cockpit. Aktuell ist er Ersatzfahrer bei Mercedes, seinen Traum von der Königsklasse hat der Sohn des Rekordweltmeisters Michael Schumacher nicht aufgegeben.
"Mick hat zwei Jahre Erfahrung in der Formel 1 als Fahrer, hat durch seine momentane Rolle einen sehr breiten technischen Einblick, kennt den Mercedes-Motor und ist seit seinem Aus bei Haas als Person sehr gereift", sagte Vettel: "Wenn es meine Entscheidung wäre, würde ich zu Mick tendieren. Natürlich bin ich etwas befangen, weil er mein Freund ist, aber er ist in meinen Augen die beste Lösung."
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