Toto Wolff verkauft Anteile - neuer Investor bei Mercedes

Toto Wolff ist nicht nur Sportchef bei Mercedes, ihm gehören auch Anteile am Rennstall. Einen Teil davon hat er nun verkauft - und das Team ganz offiziell zu einem der wertvollsten gemacht.

Toto Wolff hat 15 Prozent seiner Anteile am F1-Team von Mercedes an George Kurtz verkauft. Am Sky Sport Mikro erklärt der Mercedes-Teamchef, wieso er sich für diesen Schritt entschieden hat und spricht zudem über das Cost Gap.

Mercedes-Sportchef Toto Wolff hat 15 Prozent seiner Investitionsfirma verkauft und damit Teile des Formel-1-Rennstalls veräußert.

George Kurtz, als Gründer und Geschäftsführer von CrowdStrike bereits als Sponsor für das Team engagiert, hält zukünftig fünf Prozent am Mercedes AMG Petronas F1 Team, wie der Rennstall zwei Tage vor dem Rennen in Las Vegas mitteilte. Nach Informationen der britischen BBC bewertet das Geschäft den Rennstall mit dem Rekordwert von 6 Milliarden US-Dollar, Wolff verdient demnach 300 Millionen US-Dollar durch den Verkauf.

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Laut dem Wirtschaftsmagazin Forbes ist nur Ferrari noch wertvoller, das italienische Team wird auf einen Wert von 6,5 Milliarden US-Dollar geschätzt. Eine Umstrukturierung in den Besitzverhältnissen von McLaren, das die Konstrukteurs-WM dieser Saison drei Rennen vor Schluss bereits sicher hat und in Lando Norris und Oscar Piastri die beiden führenden Piloten der Fahrer-WM unter Vertrag hat, hatte den im Ursprung britischen Rennstall im September auf 3,5 Milliarden US-Dollar bewertet.

So viel sind die F1-Teams wert*

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PLATZ 10: HAAS (1,45 Milliarden Euro)
PLATZ 9: SAUBER (1,62 Milliarden Euro)
PLATZ 8: RACING BULLS (1,77 Milliarden Euro)
PLATZ 7: WILLIAMS (1,80 Milliarden Euro)
PLATZ 6: ALPINE (1,85 Milliarden Euro)
PLATZ 5: ASTON MARTIN (2,6 Milliarden Euro)
PLATZ 4: RED BULL (3,7 Milliarden Euro)
PLATZ 3: MCLAREN (4,1 Milliarden Euro)
PLATZ 2: MERCEDES (5,1 Milliarden Euro)
PLATZ 1: FERRARI (5,5 Milliarden Euro)

Kurtz als technischer Berater in der Strategie-Kommission von Mercedes

Kurtz soll zukünftig als technischer Berater einen Platz in der Strategie-Kommission des Rennstalls haben, in der neben Wolff noch Mercedes-Boss Ola Kallenius und Ineos-Chef Simon Ratcliffe sitzen. "Wenn du so eine Investition tätigst, glaubst du daran, dass der Sport wächst, die Formel 1 wachsen wird und der Wert von Rennställen zunehmen wird, und dass du zu diesem Wachstum beitragen kannst", zitierte die BBC den Unternehmer, der selbst als Langstreckenfahrer aktiv ist.

*Datenquelle: Sportico

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dpa

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