Bundesligist SC Freiburg hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wirtschaftliche Bestwerte erzielt.
Wie Oliver Leki, Vorstand für Finanzen, Organisation und Marketing, auf der Mitgliederversammlung am Donnerstagabend mitteilte, überstieg der Umsatz der Saison 2023/24 mit 203,1 Millionen Euro erstmals in der Vereinsgeschichte die Marke von 200 Millionen Euro. Auch der Jahresüberschuss von 40,8 Millionen Euro stellt einen Rekord dar.
"Wir haben ein außergewöhnlich erfolgreiches Geschäftsjahr hinter uns", sagte Leki: "Das erneute Erreichen des Achtelfinals der Europa League und die damit verbundenen Einnahmen sowie hohe Transferüberschüsse haben erheblich dazu beigetragen." Allein die Verkäufe von Nationalspieler Kevin Schade und Torhüter Mark Flekken (beide FC Brentford) hatten zusammen fast 40 Millionen Euro in die Freiburger Kassen gespült.
Im Vergleich zur vorherigen Spielzeit steigerte der Sport-Club seine Gesamterlöse um fast 30 Millionen Euro. Das Eigenkapital erhöhte sich ebenfalls deutlich und lag zum Bilanzstichtag bei 151,9 Millionen Euro. "Unsere Gesamtentwicklung zeigt, dass man als Verein mit einer klaren Strategie und konsequentem Handeln sportlich und wirtschaftlich erfolgreich sein kann. Diesen Weg wollen wir ambitioniert fortsetzen", sagte Leki.
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