Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Bundesligist Werder Bremen mit einer Geldstrafe von 40.000 Euro belegt.
Knapp ein Drittel dieser Summe kann der Verein für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, muss dies dem DFB aber bis zum 31. März 2018 nachweisen.
Die DFB-Justiz sanktionierte damit mehrere handgreifliche Auseinandersetzungen zwischen Ordnungskräften und Werder-Fans beim Bundesligaspiel der Hauseaten am 10. September 2017 in Berlin gegen Hertha BSC (1:1). Dabei gab es mehrere Verletzte, überdies wurden vor dem Anpfiff zehn Bengalische Feuer gezündet. (sid)