Eine der längsten Stadion-Umbauphasen der Geschichte ist zu Ende gegangen: Am Montag konnte der griechische Traditionsklub AEK Athen erstmals seit dem 3. Mai 2003 endlich mal wieder ein richtiges Heimspiel im "Hagia Sofia" austragen.
Beim Comeback nach 19 Jahren gewann AEK mit 4:1 (2:0) gegen Ionikos Nikea, der frühere Bundesliga-Profi Mijat Gacinovic traf zum 1:0 und 4:0.
Riesige Kartennachfrage in Athen
Das Stadion war 1999 durch ein Erdbeben in Athen stark beschädigt worden und sollte bereits im Vorfeld der Olympischen Spiele 2004 umgebaut werden. Es folgten unzählige Spiele in insgesamt neun Ausweichstätten und viele sportliche, finanzielle und juristische Probleme rund um einen der größten Fußballklubs in Griechenland. Zuletzt wich AEK bei seinen Heimspielen ins Athener Olympiastadion aus.
Für die Rückkehr ins eigene Stadion hätte AEK weit über 100.000 Karten verkaufen können, am Ende durften 32.000 Fans den deutlichen Heimsieg sehen.
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