Das hat sich Cristiano Ronaldo sicher anders vorgestellt. Seit seinem Wechsel nach Saudi-Arabien konnte der Torjäger den Tor-Motor noch nicht wirklich anwerfen. Nun erklärt ein Mitspieler, dass der Wechsel von CR7 zu Al Nassr nicht nur positive Aspekte hat
In drei Pflichtspielen erzielte Cristiano Ronaldo für seinen neuen Klub gerade mal ein Tor. Gegen Al-Fateh rettete der Superstar seinem Team durch einen verwandelten Elfmeter in der 90. Minute zumindest einen Punkt. Auffällig ist jedoch: der Tabellenführer tut sich mit Ronaldo schwer und Ex-Bayern-Star Luiz Gustavo - mittlerweile selbst bei Al-Nassr - hat auch eine Erklärung dafür:
Ex-Bayern-Star sieht Transfer nicht nur positiv
"Die Anwesenheit von Cristiano macht es schwieriger für uns, denn alle Teams wollen gegen ihn nun besonders gut aussehen und er motiviert alle", berichtet der 35-Jährige im Gespräch mit RT Arabic. Zu negativ will der Abräumer den Transfer aber nicht bewerten, denn der Superstar helfe auch dem eigenen Team:
"Seine Präsenz bei Al-Nassr gibt der Gruppe einen enormen Vorteil, denn durch die herausragenden Fähigkeiten, die er technisch und physisch besitzt, lernen wir jeden Tag von ihm", so der Brasilianer. Und weiter: "Cristiano gemacht für Herausforderungen und er meistert sie immer. Jeder hier wartet darauf, was er uns zeigt. Er hat bereits sein erstes Tor erzielt und sich damit vom Druck befreit."
Nächste Partie am Donnerstag
Es wird spannend zu sehen, ob der "befreite CR7" nun tatsächlich durchstartet. Nächste Gelegenheit bietet die Ligapartie am kommenden Donnerstag bei Al-Wehda.
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