Arsene Wenger hat sich auf einer Pressekonferenz zu den Transfer-Gerüchten rund um den FC Arsenal geäußert. Im Falle von Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang ließen die Aussagen des Franzosen viel Raum für Spekulationen. BVB-Sportdirektor Michael Zorc reagiert mit Unverständnis.
"Wir empfinden das als respektlos sich zu Spielern anderer Mannschaften zu äußern. Es gibt keinen Kontakt! Wir gehen davon aus, dass Arsene Wenger genug zu tun hat mit der Leistung seiner eigenen Spieler", erklärte Michael Zorc nach der Pk von Borussia Dortmund.
Wenger: Besser, wenn es geheim bleibt
Grund dafür waren die Aussagen des Arsenal-Trainers über Pierre-Emerick Aubameyang: "Ich kann dazu nichts sagen. Bei diesen Dingen ist es besser, wenn sie geheim bleiben. Man gibt erst etwas bekannt, wenn es fix ist", so Wenger auf die Frage, ob Aubameyang bald zu Arsenal wechseln wird. Eine Aussage, die die schon kursierenden Transfergerüchte sicherlich anheizen dürfte.
Der Coach der Londoner äußerte sich zudem positiv zum BVB-Star: "Er ist ein Typ. Das kann sehr positiv oder negativ sein. Aber ich denke, wenn man sich seine Erfolge anschaut, dann kann man zu einem positiven Fazit kommen", resümierte Wenger.
Kein Özil-Transfer
Bislang hat Borussia Dortmund noch kein Angebot aus London für den Stürmer vorliegen. Der Bundesligist soll mindestens 70 Millionen Euro für "Auba" fordern.
Wenger äußerte sich auch zu einem möglichen Wechsel von Alexis Sanchez zu Manchester United. "Diese Geschichte ist sehr gut in den Medien nachzulesen. Ich habe dazu nicht viel zu sagen. Es könnte passieren, es könnte nicht passieren. So ist der Stand. Wenn es nicht passiert, wird Sanchez am Samstag spielen", so Wenger.
Einen Winter-Transfer von Mesut Özil schloss der Arsenal-Trainer aus. "Es wird im Januar keinen Wechsel geben." Auch einer baldigen Verpflichtung des Brasilianers Malcom von Girondins Bordeaux erteilte er eine Absage. "Ich denke nicht, dass wir dicht dran sind. Ich glaube nicht, dass der Transfer im Januar zustande kommt", erklärte der Franzose.