Auswechsel-Rekord in Bundesliga: Schalke schöpft Kontingent als Erster voll aus

Neue Regel macht's möglich: Bundesliga mit Auswechsel-Rekord

Von Isabel Barquero Pena

Image: Werder Bremen war eins von zahlreichen Teams, das fünf Mal wechselte.

Die Bundesliga meldet sich nicht nur mit sehenswerten Toren und spannenden Spielen zurück, zum Restart gab es auch ein historisches Ereignis. Dank geänderter Auswechsel-Regelung hat die Liga einen neuen Rekord für die Statistikbücher, für den Schalke 04 den Startschuss gab.

Die kurz vor dem Restart festgelegte Aufstockung der Auswechslungen durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) brachte der Bundesliga einen neuen Rekord ein. Aufgrund der nun erlaubten fünf Wechsel pro Spiel gab es am 26. Spieltag insgesamt 79 Auswechslungen - neuer Bundesliga-Rekord. Zuvor waren maximal 54 Auswechslungen pro Spieltag möglich gewesen.

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Schalke schöpft Kontingent als Erster voll aus

Schalke 04 machte bei der 0:4-Niederlage im Revierderby gegen Borussia Dortmund von der neuen Regelung als erstes Team in der Geschichte Gebrauch. Trainer David Wagner nutzte die Chance und nahm in der 87. Minute Jonjoe Kenny als fünften Spieler vom Platz. Für ihn kam Timo Becker.

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Eine Minute "langsamer" als S04 war der SC Paderborn, bei dem auch Trainer Steffen Baumgart fünf Spieler wechselte. Außerdem tauschten auch Hertha BSC, Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach ihr Personal insgesamt fünfmal am Samstagnachmittag aus.

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Rekordmeister wechselt nur dreimal

Am Sonntag waren es der 1. FC Köln, Mainz 05 und Union Berlin. Lediglich Rekordmeister Bayern München wechselte nur drei Akteure aus. Montag tauschte sowohl Werder als auch Leverkusen fünf Mal.

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Die Erhöhung des Auswechselkontingents gilt bis zum Ende der Saison. Damit sollen die Spieler angesichts des dicht getakteten Kalenders und möglicher Spiele bei großer Hitze im Sommer entlastet werden.

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