Ballon d'Or 2018: Kein Deutscher unter den Top 30

Verleihung am 3. Dezember

Von von Robin Schmidt

Image: 30 Kicker hoffen am 3. Dezember auf die begehrte Auszeichnung 'Ballon d'or'.

Die französische Sportzeitung France Football hat am Montag die 30 Kandidaten für den Ballon d'Or 2018 veröffentlicht. Ein Deutscher oder ein Bundesligaprofi ist nicht dabei.

Seit 2016 vergeben die FIFA und France Football den Titel für den besten Spieler der Welt separat. Am Montag hat nun die französische Sportzeitung ihre Shortlist bekanntgegeben. Insgesamt kämpfen 30 Spieler um die Auszeichnung.

Unter ihnen ist allerdings kein einziger Deutscher oder ein Profi aus der Bundesliga.

Ballon d'Or: Die 30 Kandidaten im Überblick

Alisson Becker (FC Liverpool/Brasilien)
Edinson Cavani (Paris St. Germain/Uruguay)
Karim Benzema (Real Madrid/Frankreich)
Diego Godin (Atletico Madrid/Uruguay)
Kevin De Bruyne (Manchester City/Belgien)
Cristiano Ronaldo (Juventus/Portugal)
Thibaut Courtois (Real Madrid/Belgien)
Roberto Firmino (FC Liverpool/Brasilien)
Sergio Agüero (Manchester City/Argentinien)
Gareth Bale (Real Madrid/Wales)
Eden Hazard (FC Chelsea/Belgien)
Antoine Griezmann (Atletico/Frankreich)
N'Golo Kante (FC Chelsea/Frankreich)
Isco (Real Madrid/Spanien)
Harry Kane (Tottenham Hotspur/England)
Hugo Lloris (Tottenham Hotspur/Frankreich)
Mario Mandzukic (Juventus Turin/Kroatien)
Sadio Mane (FC Liverpool/Senegal)
Marcelo (Real Madrid/Brasilien)
Kylian Mbappe (Paris Saint-Germain/Frankreich)
Lionel Messi (FC Barcelona/Argentinien)
Luka Modric (Real Madrid/Kroatien)
Neymar (Paris Saint-Germain/Brasilien)
Jan Oblak (Atletico Madrid/Slowenien)
Paul Pogba (Manchester United/Frankreich)
Ivan Rakitic (FC Barcelona/Kroatien)
Sergio Ramos (Real Madrid/Spanien)
Mohamed Salah (FC Liverpool/Ägypten)
Luis Suarez (FC Barcelona/Uruguay)
Raphael Varane (Real Madrid/Frankreich)

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Kroos fehlt - acht Real-Triple-Helden dabei

Heißt: Auch Toni Kroos, der mit Real Madrid in diesem Jahr zum dritten Mal die Champions League gewann, fehlt. Insgesamt sind acht aktuelle Real-Profis nominiert, dazu kommt Cristiano Ronaldo, der im Sommer zu Juventus Turin gewechselt war.

Vom FC Barcelona sind drei Stars vertreten, vier Nominierte stehen bei Champions-League-Finalist FC Liverpool unter Vertrag.

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Der prestigeträchtige Ballon d'Or wird von 173 Journalisten weltweit bestimmt. Gekürt wird der Sieger am 3. Dezember. In den vergangenen beiden Jahren heimste Cristiano Ronaldo die Trophäe ein, als Favorit gilt in diesem Jahr allerdings Luka Modric.

Der kroatische Vize-Weltmeister gewann bereits den The Best-Award der FIFA als auch die UEFA Best Player-Auszeichnung.

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Marozsan bei den Frauen unter den Kandidatinnen

Was Toni Kroos bei den Männern nicht schaffte, gelang Dzsenifer Marozsan bei den Frauen. Die DFB-Spielführerin gehört zu den 15 Kandidatinnen für den erstmals auch im Frauenfußball vergebenen "Ballon d'Or".

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