Dreesen äußert sich auch zu den Saisonzielen des Rekordmeisters.
Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen über:
… Shootingstar Lennart Karl:
"Ich kann mich gut daran erinnern, als wir im Spätsommer regelmäßig über den zu dünnen Kader gesprochen haben. Ich habe damals, glaube ich, mal gesagt: Auch ein dünner Kader birgt große Chancen für Talente. Lennart Karl hat sich in einer herausragenden Art und Weise in diese Mannschaft gespielt. Er hat, glaube ich, alle überrascht mit der Qualität, die er gezeigt hat. Konkurrenzkampf hilft immer, die Leistung insgesamt zu steigern. Und ich bin sicher, der Coach wir die richtigen Rezepte finden."
… die Vertragsverhandlungen mit Dayot Upamecano:
"Es gibt einen intensiven Austausch. Max (Eberl, Anm. d.R.) und Christoph (Freund) sprechen viel und ich bin nach wie vor optimistisch."
…über die Rückkehrer Jamal Musiala, Alphonso Davies und Hiroki Ito:
"Ich habe mich sehr gefreut, denn er (Musiala) hat eine wirklich schwere Zeit hinter sich gebracht. Es gehört viel dazu, sich so lange immer wieder zu motivieren und wir sind sehr froh, dass Jamal jetzt wieder im Training der Mannschaft dabei ist, genauso wie wir uns auch sehr gefreut haben, dass Phonzie (Davies, Anm. d. R.) jetzt sogar wieder mitspielt und Ito auch. Max (Eberl) hat es, glaube ich, gesagt: Wir haben einige Wintertransfers, das sind unsere ganzen Spieler, die zurückkommen und den Kader auffüllen.
Alle drei Spieler und natürlich besonders Jamal bringen neue und weitere Qualität. Es kommt auf den Trainer an, wie er dann aufstellt, und dass wir alle weiter möglichst unverletzt behalten für die wichtigen Spiele in der K.o.-Phase (der Champions League, Anm. d. R.), für die wir uns aber erst noch qualifizieren müssen. Die wichtigen Spiele kommen erst noch. Noch ist nichts gewonnen."
…ob beim FC Bayern Harmonie herrscht:
"Wir sind bekannt dafür, dass wir durchaus die eine oder andere kontroverse Diskussion haben. Entscheidend ist nicht, ob man unterschiedliche Meinungen hat. Diese können fruchtbar sein, wenn man den anderen respektiert, wertschätzt und zuhört vor allem. Denn womöglich hat der andere auch Recht. Entscheidend ist, dass solche Kontroversen nicht immer gleich nach außen dringen, sondern dass, wenn man eine Entscheidung gefällt hat, diese auch gemeinsam trägt und dann nach außen geht. Das ist uns im abgelaufenen Jahr nicht immer gelungen. Wir werden versuchen, es besser zu machen. Mal schauen, ob uns das gelingt."
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