Der deutsche Rekordmeister Bayern München wird seinen neuen Trainer nicht vor dem Halbfinal-Hinspiel in der Champions League am Dienstag gegen Real Madrid verkünden.
"Das werden wir danach sehen. Wir sprechen mit Trainern und haben unseren Kandidatenkreis", sagte Sportvorstand Max Eberl nach dem 2:1 (1:1) gegen Eintracht Frankfurt bei Sky. Nach dem Spiel werde man "schauen, was passiert".
"Es ist so, dass wir uns fixiert haben", sagte der Sportvorstand. Thomas Tuchel wird die Münchner nach der Saison verlassen, derzeit gilt der österreichische Nationaltrainer Ralf Rangnick als Favorit. Verhandlungen werden geführt. Xabi Alonso (Bayer Leverkusen) und Julian Nagelsmann (Bundestrainer) haben sich gegen die Bayern entschieden.
"Eine Rangfolge, wie es gerne bezeichnet wird, gibt es nicht. Es gibt eine Reihenfolge, nach der wir uns entschieden haben, das abzuklären. Ich weiß, es wird sehr viel geschrieben und spekuliert", holte Eberl in der Mixed Zone aus. "Für mich ist es momentan die Frage der Nation. 'Wer und wann wird es sein?' Christoph und ich machen das, bei allem, was um uns herum ist, ganz in Ruhe. Wenn es etwas zu vermelden gibt, dann vermelden wir das."
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