Die Suchmaschine Google hat Statistiken zum Jahr 2024 veröffentlicht, in Deutschland gehörte der Sport mit seinen Großevents zu den beliebtesten Themen. Den Suchbereich Bundesliga dominieren der FC Bayern und seine Stars.
Welche Sportthemen interessieren die deutsche Bevölkerung?
Einen Einblick gibt der Jahresrückblick von Google, der die deutschen Suchtrends in verschiedenen Kategorien aufführt. Im Mittelpunkt standen 2024 bei den Allgemeinen Suchbegriffen Großveranstaltungen, die Fußball Europameisterschaft in Deutschland führt das Ranking an. Noch vor der US-Wahl landet die Handball-EM auf Rang zwei, auch der im Januar verstorbene Franz Beckenbauer schaffte es unter die Top fünf, dicht gefolgt von Olympia auf Platz sechs.
Die Paralympics schafften es ebenso in die Trends, vor allem das paralympische Bogenschießen interessierte die Menschen. Das dürfte vor allem an der Inderin Sheetal Devi gelegen haben, die 17-Jährige hat keine Arme und sicherte sich mithilfe ihrer Füße spektakulär eine Medaille.
Leverkusen global weit oben
Bei den Fragen, die über die Suchmaschine gestellt wurden, interessierten sich auf sportlicher Ebene die meisten Menschen für die Dauer von Olympia und der Europameisterschaft, außerdem rätselten viele über die Abseitsregel und das Alter von Thomas Müller. Ebendieser Thomas Müller war laut Bild der am häufigsten gegoogelte Bundesligaspieler, Manuel Neuer und Florian Wirtz runden die Top-Drei ab. Auch auf Vereinsebene dominierte wenig überraschend der FC Bayern die Suchtrends, Dortmund und Leverkusen landen auf Platz zwei und drei.
Das weltweit meistgesuchte Sportteam waren derweil die New York Yankees, in der vom US-Sport dominierten Liste finden sich mit Bayer Leverkusen auf Rang vier und der argentinischen Nationalmannschaft auf Platz acht nur zwei Ausnahmen, das populärste Fußballteam war jedoch Inter Miami. Der beliebteste Athlet war im Jahr 2024 nicht etwa Lionel Messi oder Kylian Mbappe, sondern die umstrittene Boxerin Imane Khelif, die sich bei Olympia Gold sicherte. Mit Lamine Yamal, Nico Williams und Rodri schafften es zudem drei spanische Europameister in die Top-Ten.
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