Jude Bellingham von Real Madrid ist als bester Jungprofi mit dem "Golden Boy"-Award 2023 ausgezeichnet worden.
Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler erhielt von einer internationalen Jury, bestehend aus 50 Journalisten, satte 485 von 500 möglichen Punkten und folgt damit auf Gavi vom FC Barcelona. Mit dem Preis kürt die italienische Sportzeitung Tuttosport jedes Jahr den besten U21-Fußballer Europas. Er verwies Bayerns Jamal Musiala (285) auf Rang zwei, Dritter wurde Lamine Yamal vom FC Barcelona.
"Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich zum Golden Boy 2023 gewählt haben. Ein großes Dankeschön an alle, die bei meiner Reise in Birmingham, Dortmund und jetzt Real Madrid dabei waren - ohne sie wäre das nicht möglich gewesen", sagte Bellingham, der im Sommer von Borussia Dortmund zu den Königlichen gewechselt war und dort auf Anhieb überzeugte. In bisher 14 Pflichtspielen schoss er 13 Tore und verbuchte drei Assists.
Wirtz bekommt 20 Punkte
Neben dem früheren Bundesligaprofi Bellingham und Nationalspieler Musiala waren noch vier weitere Profis deutscher Klubs unter den Finalisten. Florian Wirtz von Bayer Leverkusen erhielt ebenso 20 Punkte wie die beiden Leipziger Xavi Simons und Benjamin Sesko landete. Bayern-Stürmer Mathys Tel bekam 18 Punkte.
Bellingham, der im Sommer von Borussia Dortmund nach Madrid gewechselt war, ist der erste Spieler in der Geschichte Reals, der die Trophäe gewinnt. Vor dem englischen Nationalspieler hatten unter anderem Erling Haaland (2020), Kylian Mbappe (2017), Mario Götze (2011) und Lionel Messi (2005) den "Golden Boy"-Award erhalten.
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