Beschwerde abgelehnt: Atletico-Trainer Simeone bleibt gesperrt

Tribünenplatz beim Europa-League-Finale

Image: Bereits das Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal musste Diego Simeone von der Tribüne verfolgen.

Die UEFA lehnt den Einspruch von Atletico Madrid gegen die Sperre von Trainer Diego Simeone ab. Der Coach muss das Europa-League-Finale gegen Olympique Marseille von der Tribüne verfolgen.

Trainer Diego Simeone (48) vom spanischen Erstligisten Atletico Madrid bleibt für das Finale der Europa League gegen Olympique Marseille gesperrt. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) lehnte eine Beschwerde des Klubs gegen die Sperre von vier Spielen wegen Schiedsrichter-Beleidigung am Freitag ab. Damit wird Simeones Assistent German Burgos (49) Atletico im Endspiel am kommenden Mittwoch in Lyon von der Seitenlinie aus betreuen.

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Im Hinspiel des Halbfinales gegen den FC Arsenal (1:1) war Simeone mit Referee Clement Turpin aus Frankreich aneinander geraten und des Innenraums verwiesen worden. Während des Rückspiels (1:0) im eigenen Stadion war der Argentinier dann bereits gesperrt, die Sanktion gilt damit noch für die kommenden drei internationalen Begegnungen von Atletico. Zudem war er zur Zahlung von 10.000 Euro verurteilt worden. (sid)