Marcel Sabitzer will beim BVB neu angreifen. Der Neuzugang vom FC Bayern spricht mit Sky exklusiv über seine ersten Eindrücke, Ambitionen mit Dortmund, Jude Bellingham oder auch die Rolle von Edin Terzic bei seinem Wechsel.
Marcel Sabitzer über...
... die ersten Eindrücke beim BVB in den USA:
"Es war, wie man sich das bei einem Transfer so vorstellt: Extrem viel zu erledigen! Wir haben viele Gespräche geführt und die Verantwortlichen haben mir ganz klar meine Rolle verdeutlicht. Es hat dann ein paar Tage gedauert, bis ich mich entschieden habe. Ich bin jetzt einfach sehr glücklich hier zu sein."
... die Entscheidung für Borussia Dortmund:
"Ich hatte ein gutes Jahr in Manchester und habe mir dann natürlich Gedanken darüber gemacht, wie es weiter geht. Ich bin dann erstmal zurück nach München gegangen und habe mir das alles angeschaut, aber die Verantwortlichen dort wollten anders weitermachen. Das galt es zu akzeptieren. Dortmund ist immer reizvoll und es ist schön jetzt hier zu sein."
... den Stellenwert von Edin Terzic bei der Entscheidung pro BVB:
"Der Trainer hat natürlich eine große Rolle gespielt. Wir hatten ein sehr langes Telefonat, das fast eine Stunde gedauert hat. Dort hat er mir ganz klar aufgezeigt, wie er mich sieht und wo er meine Stärken, aber auch meine Schwächen sieht. Das hat mich sehr beeindruckt. Er war sehr klar in seiner Analyse. Es ist sehr angenehm, wenn man weiß, dass der Trainer einen kennt und so viel über einen weiß, obwohl man sich eigentlich nicht kannte."
... die Ziele mit Borussia Dortmund:
"Mit der Mannschaft ist einiges möglich! Ich habe den BVB aus der Ferne als sehr gut wahrgenommen. Sie haben viele Spiele gewonnen und waren auch in der Champions League sehr erfolgreich. Wir sind nicht ganz so weit weg von der Spitze, müssen uns aber erst einmal gut vorbereiten und wollen dann ganz vorne mit dabei sein."
... die Nachfolge von Jude Bellingham:
"Es ist ja ganz normal im Fußball, dass solche Vergleiche gezogen werden. Bellingham hat hier eine entscheidende Rolle gespielt, aber jetzt ist eine neue Zeitrechnung. Ich bin bereit anzupacken, vorneweg zu marschieren und mit den Jungs zusammen anzugreifen."
... die Ambitionen mit dem BVB:
"Ich denke, die Jungs haben die Erlebnisse nach der letzten Saison in Motivation umgemünzt. Ich kann mir natürlich vorstellen, wie enttäuscht sie alle waren. Aber jetzt haben wir gemeinsame Ziele und ich bin bereit dafür."
... seine Stärken als Spieler:
"Wer mich verfolgt hat, weiß, was er bekommt. Man muss auch mal ekelig sein und es braucht auch Leute, die da sind, wenn es mal nicht so lustig ist. Da stelle ich mich gerne und weiß ganz genau, welche Rolle ich ausführen muss!"
... die Begrüßung der neuen Kollegen:
"Ich hatte erstmal einige Physiochecks und wurde dann beim Abendessen vom Trainer vorgestellt. Er hat dann ein paar nette Worte gefunden. Ich kenne schon ein paar Jungs, zum Beispiel Niklas Süle aus Münchener Zeiten. Ich habe noch kein Ständchen gegeben, aber da kommt noch etwas. Ich habe schon etwas vorbereitet, aber ich verrate noch nicht, worum es sich handelt. Ich kann aber verraten, dass ich kein begnadeter Sänger bin."
Mehr zum Autor Marlon Irlbacher
Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.